Hallo ihr Lieben da draußen!
In der heutigen Folge nehme ich dich mit auf meinen Besuch des 7. Patientenkongresses Depression in die alte Oper nach Frankfurt am Main… Energetisch keine leichte Kost für mich als hochsensitive Person mit 1200 ebenfalls irgendwie Betroffenen einen ganzen Tag zu verbringen…
Veranstaltet wird dieser Kongress von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention gemeinsam mit der Deutschen DepressionsLiga. Harald Schmidt, Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, übernahm erneut die Moderation. Auch Torsten Sträter, Schirmherr der DepressionsLiga, sowie Katty Salié, Journalistin und Fernsehmoderatorin, und Eva Habermann, Produzentin und Schauspielerin, waren vor Ort, um der leisen Erkrankung Ihre Stimme zu geben.
Es war eine sehr intensive Erfahrung gemeinsam mit 1200 ähnlich betroffenen Menschen, Angehörigen, Ärzten, Psychiatern, Psychologen einen gesamten Tag zu verbringen. Das Motto dieses Kongresses war: Gemeinsam statt einsam.
Und ich habe viel gelernt
· über neue Behandlungsmethoden, · die Wechselwirkung von körperlichen Leiden und Depression· dass Alternative Heilmethoden als Ergänzung zur Therapie hilfreich sind, jedoch KEIN Ersatz für eine leitliniekonforme Behandlung· Behandlung mit Ketamin und Rückkehr zu Psychopharmaka· Stationsäquivalente Behandlung zu Hause vs. in der Klinik· Offenlegung psychischer Probleme am Arbeitsplatz – ja oder nein?· Umgang mit psychischen Krisen in Führungspositionen· Führungskräfte und Hilflosigkeit bei psychischen Problemen· Alternative Behandlungsmethoden bei Therapieresistenz
Auch wenn es nicht zu meiner Expertise gehört an Depressionen erkrankte Menschen auf dem Weg aus ihrer Depression heraus zu begleiten, ist es mein Anliegen meinen Beitrag zur Sichtbarmachung dieser Krankheit zu leisten und zur Aufklärung über den Umgang mit eben dieser beizutragen.
Und natürlich haben viele meiner KlientInnen Berührung mit dem Thema Depression, sei es als Betroffene*r oder als Angehörige*r.
Auch wenn Depression nicht das Thema unseres Coachings ist, kann ich doch sehr schnell erkennen, ob mein Gegenüber beginnt in die Abwärtsspirale zu driften.
Und dann schnell eingreifen und ein entsprechendes Hilfsangebot um sie herum bauen. Und sie bei der Umsetzung zu begleiten – zum einen sich diese Unterstützung zu organisieren – häufig das Schwerste bei Ausbruch der Krankheit, oder auch bei der Umsetzung von unterstützenden Hausaufgaben der Therapie – einen liebevollen Tritt in den Arsch geben also 🥰
Und wenn nichts geht, geht nichts! Dafür habe ich GRÖßSTES Verständnis!
Gemeinsam statt einsam, sag ich nur!
Bis zum nächsten Mal dreh dich frei!Deine Jana
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