Episodes

  • Menscheinander – Ein Gespräch mit Michael Schellberg
    Jan 23 2025

    In der heutigen Folge „Menscheinander“ redet Lars Meckenstock mit mir darüber, was ich eigentlich so den lieben langen Tag mache. Fair enough. Ein Rollentausch, der mir großen Spaß gemacht hat. Ich bin Lars sehr dankbar, dass er so mutig ins kalte Moderatorenwasser gesprungen ist und sich in diesem bewegt hat wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser. So konnte ich fröhlich mitschwimmen und erzählend eintauchen; in meine Biographie.

    Ein Gespräch darüber, warum ich auf die Frage, was ich am liebsten tue noch immer frohes Mutes antworte: Irgendwas mit Menschen, aber auf meinen Fotos fast nie Menschen zu sehen sind. Wie ich dazu gekommen bin, Bücher zu schreiben und Menschen darin zu unterstützen, auf den Bühnen ihres Lebens locker auf den Punkt zu kommen und wie ich mit Moritz als Don Quijote und Sancho Pansa gegen Etikette-Windmühlen ritt. Ein Gespräch über das Erzählen, das Zuhören, das Mitdenken und in Form bringen, ein Gespräch über fröhlichen Dilettantismus, Zutrauen und Zupacken, den Wunsch besser zeichnen zu können und die Freude über die Frage, warum ich eigentlich kein Pfarrer geworden bin.

    Ein Versuch zumindest einigen der Menschen, die mich bei meinem Versuch der Charakterbildung auf so wunderbare Weise unterstützt haben und es noch immer tun, Danke zu sagen. An erster Stelle meiner geliebte Frau, Dir liebe Flo, ohne die mein bunter Bauchladen an Ideen, Fragmenten und Dienstleistungen für Wesentliches überhaupt nicht möglich wäre.

    Ich danke Dir von Herzen.

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    1 hr and 36 mins
  • Es ist eine Reise – Ein Gespräch mit Lars Meckenstock
    Jan 23 2025

    In der heutigen Folge „Es ist eine Reise“ rede ich mit Lars Meckenstock darüber, warum die Energiewirtschaft bei ihm so viel Energie frei setzt. Sein Leben lang. Lars erzählt, warum er schon früh das Gefühl hatte, sein Thema gefunden zu haben und die Energie ihn vom Praktikum bis in die Führung und von Köln bis Abu Dhabi begleitet hat. Warum er sich dann besonders wohl fühlt, wenn man gemeinsam im Team schneller dazu lernt als die Konkurrenz, warum ohne Resilienz alles nichts ist und ohne Ambiguitätstoleranz im Leben und in der Energiewirtschaft wenig geht.

    Unser Gespräch ist eine Reise. Wir lernen Lars kennen und einiges darüber, warum der politische Diskurs über Energie zwar wahnsinnig energetisch ist, aber oft nicht besonders zielführend. Weil die Ziele fehlen oder die Wege dahin und die Klimadebatte so hitzig ist wie das Klima selbst. Weil Ideologien, Scheinheiligkeit und die Externalisierung von Kosten nachhaltigem Wachstum Grenzen setzen und im Dreieck von Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit mindestens einer auf der Strecke bleibt. Wir sprechen darüber, warum jede Energie ihre Zeit hat, Lars die Herausforderungen und Menschen liebt, die gemeinsam was bewegen wollen, warum Energie, Wärme und Mobilität drei Seiten einer Medaille sind und wie man grünen Strom zu Geld macht.

    Unser Gespräch ist übrigens der erste Doppelpodcast dieser Reihe. Weil Lars sagte, ich mach’ gerne einen Podcast mit Dir, aber wer spricht eigentlich mit Dir über Deinen lieben langen Tag? Weil jede gute Frage eine gute Antwort verdient hat, habe ich gesagt: Du. Und so haben Lars und ich noch einmal miteinander geredet: über meinen lieben langen Tag und den langen Weg dorthin. Auch das war eine Reise. Eine schöne. Danke dafür, lieber Lars.

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    1 hr and 20 mins
  • Zuhören – Ein Gespräch mit Peter Palmer
    Nov 14 2024

    In der heutigen Folge „Zuhören“ rede ich mit Peter Palmer darüber, warum wir zwei Ohren aber nur eine Zunge haben. Peter erzählt, warum er als Posaunist und Bandmitglied das Zuhören so lange üben konnte, dass er heute als systemsicher Coach Menschen, Teams und Bands darin unterstützt, einander besser zuzuhören. Peter unterstützt seine Kund:innen darin eine Kunst des Zuhörens zu etablieren, die das Miteinander verbessert, die Prozesse beschleunigt und nachhaltige Ergebnisse ermöglicht: für jeden Einzelnen, die Gruppe, das Ganze.

    Unser Gespräch ist eine Annäherung an ein für uns beide faszinierendes Phänomen: Die Kunst sich etwas sagen zu lassen. Sich aufeinander einzulassen. Wir versuchen uns am Dialog, versuchen dem Wesen des Zuhörens auf die Spur zu kommen. Wir fragen uns: Warum sich das Zuhören alle wünschen, aber das Reden ihm meist die Show stiehlt. Wir sprechen darüber, wie es gelingen kann einander wirklich zuzuhören und warum das Zuhören die Voraussetzung für ein gelingendes Leben ist. Auf der Bühne, im Office und im Privaten.

    Unser Gespräch ist aber auch ein Experiment. Gelingt es zwei Menschen, die für sich in Anspruch nehmen, die Kunst des Zuhörens ein wenig zu kennen, einander tatsächlich zuzuhören? Ob und wie uns das gelungen ist, das könnt Ihr nun hören, wenn ihr Euch eine gute Stunde Zeit nehmt zuzuhören. Wir sagen schon mal Danke dafür. Ist nicht selbstverständlich.

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    1 hr and 17 mins
  • Von der Kunst der Entwicklung – Ein Gespräch mit John Kayser
    May 30 2024

    In der heutigen Folge „Von der Kunst der Entwicklung“ rede ich mit John Kayser über seine Erfahrungen, Menschen und Organisationen dabei zu unterstützen, sich in einer Welt der Übergänge zu entwickeln. John erzählt, warum Entwicklung mehr Kunst als Wissenschaft ist und warum es diese Kunst braucht, um angesichts widersprüchlicher Anforderungen, Uneindeutigkeiten und Krisen Überblick und Drivers Seat nicht zu verlieren. Sei es als Person oder Organisation.

    John Kayser und ich kennen uns schon sehr lange, haben immer wieder miteinander gedacht und gemacht. Und es passt gut zwischen uns. Vielleicht, weil wir dem Humanismus ebenso die Treue halten wollen, wie wir den ökonomischen Realitäten vernünftig ins Auge blicken wollen. Weil wir darum ringen Wohlstand und Nachhaltigkeit, Erfolg und gelingendes Lebens weiterhin als zwei Seiten einer Medaille zu denken.

    Ein Gespräch über das erfolgreiche Navigieren in Zeiten von Übergängen, über Digitalisierung, KI, Loyalität, Remote und Purpose. John erzählt vom seinem Unternehmen ForumFührung, vom rheinischen Führungscolleg, seiner Liebe zu Schauspielerei, seiner Skepsis, ob wie Menschen die Grenzen des Wachstums wirklich begriffen haben und warum unsere first world problems zu einem echten Problemen werden.

    Ein Dialog, der über Stock und Stein geht, wirtschaftlich, politisch und sozial, der sich die Zeit nimmt, um fasziniert auf das wahnsinnige Tempo der Umbrüche zu schauen, dem wir Menschen und Organisationen gegenwärtig begegnen; und was wir tun können, um das Leben so menschlich wie fortschrittlich zu gestalten.

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    1 hr and 25 mins
  • Volles Magazin – Ein Gespräch mit Oliver Wurm
    May 29 2024

    In der heutigen Folge „Volles Magazin“ rede ich mit Oliver Wurm darüber, warum es für ihn nichts Schöneres gibt, als gute Ideen zum Leben zu erwecken und zu den Menschen zu bringen. Ein Podcast über die Liebe zur Begegnung, zum Magazin, zu Sammelkarten und zu all den anderen schönen Dingen, die dem Leben wirklich einen Wert geben. Aber auch, warum sich vorwärts bewegt, wer auf die Schnauze fällt.

    Oliver Wurm und ich sind uns eine Stunde vor der Aufnahme zum ersten mal persönlich begegnet. Dies verdanken wir unserem gemeinsamen Freund Manuel Lopez, der meinte, wir sollten uns unbedingt einmal kennen lernen. Eine sehr gute Idee, Manu! Mit Mikrofonen und Aufnahmegerät besuchte ich Olli auf St. Pauli. Mittendrin statt nur dabei, wie es sich für einen gelernten Sportjournalisten gehört. Einer, der Wettbewerb und Fairness liebt, dankbar für unsere freiheitliche Grundordnung ist und unseren christlichen Wurzeln mehr Aufmerksamkeit wünscht.

    Ein Gespräch über Wohl und Wehe der Selbstständigkeit, die Wichtigkeit von Gemeinschaft, Schneeschippen in Ottfingen, über einen hartnäckigen Vater aus Saarbrücken, Ollis neue entdeckte Liebe zur Lyrik, hohe Werte und groß gedruckte Sätze, den Einsatz für Demokratie und Rechtsstaat, das Grundgesetz am Kiosk, sein Bundesverdienstkreuz, und darüber, warum die Bergpredigt mehr als 7Punkt Schriftgröße verdient und Panini-Alben keineswegs auf Fußball-Sammelbilder beschränkt sind.

    Ein Dialog über seine Leidenschaft zum VFB Stuttgart, seine Begegnung mit Helmut Kohl, seine Magazine über Kaiser und Kanzlerin und seine Dankbarkeit für Reinhard Mey, die wie sollte es anders sein ihren Ausdruck in einem eigenen Magazin gefunden hat. Über den Wolken und in Ollis Kopf muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Danke dafür!

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    1 hr and 10 mins
  • Ein Leben, 150 Länder – Ein Gespräch mit Gitta Castelanelli
    May 24 2024

    In der heutigen Folge „Ein Leben, 150 Länder“ rede ich mit Gitta Castelanelli darüber, warum sie fast die ganze Welt bereist hat und sich noch nirgendwo langweilte. Eine beeindruckende Reise in die nächsten und fernsten Winkel dieser Erde. Es war mir Privileg und Freude zu gleich, Fragen stellen zu dürfen und mit derart faszinierenden Erlebnissen belohnt zu werden. Danke dafür liebe Gitta.

    Gitta erzählt, warum sich jede Reise nach Afrika für sie so anfühlt, als käme sie nach Hause, wie es ist Gorillas und Nilpferden von Angesicht zu Angesicht zu begegnen und warum sie auf dieser Welt Angst eigentlich nur vor Schlangen hat. Wir erfahren, wie ihre Reiselust begann, wie sie als kleines Mädchen den Fernseher ihres Opas auseinandergenommen hat, um zu erfahren, wohin die geheimnisvollen dunkelhäutigen Menschen verschwinden und dass das Maltatal nicht in Malta ist.

    Gitta erzählt so begeistert begeisternd von ihren Reisen, dass selbst die größten Reisemuffel ihre Koffer packen. Erdkunde at it’s best: Wir hören, warum sie mit ihrer Schwester jedes Jahr für einen Tag nach Paris fährt, von Reisen zu den Härten des Lebens in Russland und China, von der liebenswerten Gastfreundschaft in Algerien, ihrer Liebe zu Tibet und dem Yemen, über die großartige Rosamund Carr und ihr Staatsbegräbnis in Ruanda, den verhafteten Kapitän Peter Ambleton, zerschossene Reifen in Südafrika, fünftägige Reisen mit Postschiffen, dreitägige mit Bussen samt Schmugglern an Bord und einen einmaligen Flug mit der Royal Air Force.

    Dieser Teaser ist zu kurz für alle Länder und Orte von denen Gitta mir erzählte. Von denen ich einige kannte und von anderen noch nie gehört habe. Ich wünsche Euch viel Spaß bei unserer knapp zweistündigen Reise. An deren Ende eines klar ist: Ein Leben passt locker in 150 Länder, wenn man denn nur will. Und Gitta will, immer noch. Dieses Jahr noch nach Porto und nächstes Jahr, klar, nach Afghanistan.

    Ein Gespräch über den Mut und die Freude sich immer wieder von unserer Welt und ihren Menschen überraschen zum lassen!

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    1 hr and 45 mins
  • Leisten und dienen - Ein Gespräch mit Harald Gaspers
    May 8 2024

    In der heutigen Folge „Leisten und dienen“ rede ich mit dem passionierten Banker und Christdemokraten Harald Gaspers darüber, warum der Umgang mit Geld und Menschen auch in Zeiten von erhöhtem Tempo und KI vor allem eines braucht: Vertrauen.

    Ein Gespräch darüber, warum man sich als Kölner in Düsseldorf wohl fühlen kann, wie Pierre Brice nach Bergisch-Gladbach kam, dass die Wölfe an der Wall Street keine Schafspelze tragen, Harald großen Respekt vor Busfahrern und noch heute einen Schreibtisch in der Bank hat.

    Harald erzählt so entspannt wie unterhaltsam, warum ETFs besser sind als koreanische Optionsscheine auf chinesische Minenwerte, wie grüne Gummibärchen sich an die Börse verirrten und warum es ohne Vertrauen kein Geld und keine guten Geschäfte gibt.

    Ein Dialog über die Kunst gute Mittelwege zu finden: zwischen Profit und Menschlichkeit, Nächstenliebe und Weltoffenheit und Markt und Rahmenbedingungen. Ein Gespräch über große Weinflaschen, schlafende Börsengurus, Haralds Freude in der Kommunalpolitik etwas zu bewegen und wie es ist, sich so ein kleines Bisschen wie der Weihnachtsmann von Köln zu fühlen.

    Ein rheinischer Plausch nicht nur für Menschen aus dem Rheinland.

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    1 hr and 10 mins
  • Bloß kein Stress! – Ein Gespräch mit Dr. Felix Jan Nitsch
    Jun 26 2023

    In der heutigen Folge „Bloß kein Stress!“ rede ich mit dem promovierten Psychologen Dr. Felix Jan Nitsch darüber, wie sich Stress und Wohlbefinden auf menschliches Entscheidungsverhalten wie bspw. Konsumverhalten auswirken.

    Ein Gespräch darüber, warum der Mensch ein besonders soziales Tier ist, wir uns extrem gestresst fühlen, wenn andere uns bewerten, wir eine Situation nicht ausreichend kontrollieren können oder die Rahmenbedingungen wenig zum Wohlbefinden beitragen.

    Felix schildert eindrucksvoll, warum die Likes der sozialen Medien uns einerseits als besonders reizvoll für unsere eigene Selbstdarstellung erscheinen und uns andererseits besonders stark unter Stress setzen.

    Wir sprechen auch darüber, was wir im öffentlichen Diskurs von wissenschaftlicher Irrtumslust lernen können, warum Theorie und Praxis kein Widerspruch sind, die Skepsis der Wahrheit gut tut und die menschliche Interpretationsfähigkeit ein mächtiges Werkzeug ist, um Stress zu reduzieren.

    Und über noch so viele spannende Dinge mehr.

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    1 hr and 8 mins