• 191. # 191 Wie war der Ski Weltcup Auftakt 2024 in Sölden? - Sascha Geipel

  • Oct 31 2024
  • Length: 11 mins
  • Podcast

191. # 191 Wie war der Ski Weltcup Auftakt 2024 in Sölden? - Sascha Geipel

  • Summary

  • 🎅🏾 191. # 191 Wie war der Ski Weltcup Auftakt 2024 in Sölden? - Sascha Geipel - Der Ski Weltcup Auftakt 2024 in Sölden war von spannenden Comebacks und starken Leistungen geprägt:

    Herren-Riesenslalom

    Der Herren-Riesenslalom fand am 27. Oktober 2024 statt und bot einige Überraschungen:

    • Die norwegischen Skirennfahrer dominierten das Rennen und belegten die Spitzenplätze; Der Sieg ging in einem packenden Finale an Alexander Sten Olsen, der mit seinen Teamkollegen Henrik Kristoffersen und Atle Lie McGrath ein norwegisches Podest feierte.

    • Auch die deutschen Starter überzeugten im ersten Schlagabtausch der Saison. Alexander Schmid wurde 16., Linus Strasser beendete das Rennen auf Rang 22. Und Youngster Jonas Stockinger wurde 25.

    • Die österreichischen Herren zeigten eine solide, wenn auch nicht herausragende Leistung:

    Raphael Haaser belegte den 7. Platz (+1,35 Sekunden Rückstand)

    Patrick Feurstein erreichte den 8. Platz (+1,45 Sekunden Rückstand)

    • Diese beiden Top-10-Platzierungen wurden als respektables Ergebnis gewertet, besonders nachdem die eigentlichen Teamführer Manuel Feller und Stefan Brennsteiner bereits im ersten Lauf ausgeschieden waren, auch den Vorjahressieger Marco Odermatt (CH) erwischte es im ersten Durchgang und schied aus.

    • Marcel Hirscher feierte nach 2.051 Tagen Pause ein beeindruckendes Comeback. Der achtmalige Gesamtweltcupsieger, der nun für die Niederlande startet, belegte den 23. Platz und sammelte damit direkt Weltcuppunkte

    • Lucas Pinheiro Braathen, der für Brasilien an den Start ging, verpasste nur knapp das Podium als vierter.

    Damen-Riesenslalom

    Der Frauen-Riesenslalom fand einen Tag früher statt, am 26. Oktober 2024 und bot ebenfalls einige Überraschungen:

    Die Siegerin und die Überraschungen:

    Als Siegerin stand Federica Brignone auf dem Podest. Die Italienerin holte sich in 2:16,05 Minuten den ersten Weltcup-Sieg der Saison. Den zweiten Platz aus Durchgang eins halten konnte Alice Robinson. Die Neuseeländerin präsentierte sich in guter Form und landete wegen etwas Pech mit der Sicht 0,17 Sekunden hinter Brignone. Eine Überraschung gelang der Österreicherin Julia Scheib (+1,08 Sekunden). In einem starken zweiten Lauf machte die 26-Jährige einige Plätze gut und sicherte sich vor heimischem Publikum den ersten Weltcup-Podestplatz ihrer Karriere.

    Lena Dürr: "Glücklich, dass das so aufgegangen ist."

    Beste deutsche Starterin war Lena Dürr. Bereits im ersten Lauf hatte sich die Technikspezialistin vom SV Germering mit einem souveränen Auftritt eine gute Position erarbeitet, die sie im zweiten Durchgang sogar noch verbessern konnte: Mit einem Rückstand von 1,56 Sekunden auf Brignone landete Dürr am Ende auf dem zehnten Rang: "Ich wusste gar nicht, wo ich stehe, das hätte heute alles sein können", sagte Dürr nach ihrem Rennen am Bayern Rundfunk - Mikrofon: "Ich bin jetzt glücklich, dass das so aufgegangen ist."

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