Recht Lustig - Das wusste ich ja gar nicht!

De: Azize Ekinci & Fatih Çevikkollu
  • Resumen

  • In „Recht lustig“ ordnet eine Juristin im Gespräch mit einem Kabarettisten alltägliche Erlebnisse juristisch ein. Und dabei besitzt Rechtsanwältin Azize Ekinci die äußerst seltene Eigenschaft, trockenes Juristendeutsch verständlich zu übersetzen. Fatih Cevikkollu, der Kabarettist, ist neugierig und erzählfreudig. Zusammen betrachten sie, wie es etwa um die Gültigkeit von Gutscheinen steht oder was es mit dem Onlineshopping auf sich hat. Muss in einem Podcast, auf dem „lustig“ steht, eigentlich auch lustig drin sein? Und wenn nicht, kann das vor Gericht?
    Azize Ekinci & Fatih Çevikkollu
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Episodios
  • Fahrrad auf der Autobahn
    Mar 17 2025

    Stell dir vor: Du strampelst gemütlich mit deinem Fahrrad durch die Stadt, plötzlich denkst du dir: „Hey, warum eigentlich nicht mal die Autobahn nehmen? Da gibt’s keine Ampeln, keine nervigen Kopfsteinpflaster und die Autos fahren auch endlich mal in einer Spur!“ Klingt nach einem Traum, oder? Ja, wenn man lebensmüde ist. 😅

    Die Rechtslage ist da ziemlich eindeutig: Nein, du darfst nicht mit dem Fahrrad auf die Autobahn! 🚫 Aber warum eigentlich?

    1. Autobahnen sind für schnellen Verkehr gedacht. – Und zwar richtig schnell. Wenn du da mit deinem Drahtesel zwischen LKWs und Sportwagen pedaliertest, wäre das ungefähr so, als würde eine Schnecke auf einer Formel-1-Strecke mitfahren. 🐌💨

    2. Sicherheitsrisiko! – Du hast weder Knautschzone noch Airbag, und wenn ein SUV mit Tempo 130 an dir vorbeidonnert, fühlt sich das nicht nach einer frischen Brise an, sondern eher wie eine kostenlose Ganzkörper-Peeling-Therapie.

    3. Schilder sagen ganz klar: Nö. – An jeder Auffahrt hängt so ein rundes Schild mit einem roten Fahrrad drauf und einem fetten Strich durch. Das bedeutet im Klartext: „Hier nicht, Kollege!“ Es ist also nicht nur eine schlechte Idee, sondern auch eine, für die man richtig zur Kasse gebeten wird. 💸

    4. Und was ist mit dem Standstreifen? – Ja, der ist frei… für Pannenfahrzeuge! Wenn du dich da mit deinem Fahrrad hinstellst, weil du eine Reifenpanne hast, bist du ungefähr so willkommen wie ein Grillfest in der Fußgängerzone.

    Aber ganz ehrlich: Wer ernsthaft in Erwägung zieht, mit dem Fahrrad auf die Autobahn zu fahren, sollte vielleicht weniger über Verkehrsregeln und mehr über Lebensentscheidungen nachdenken. 🚴‍♂️💭

    Also bleibt dabei: Radwege sind deine Freunde, Autobahnen nicht. Und wenn du doch mal schneller sein willst, kauf dir ein E-Bike oder lass dich von einem LKW im Windschatten ziehen – aber sag nicht, dass du die Idee von mir hast. 😆

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    19 m
  • Parken und Parken lassen
    Mar 10 2025

    Es ist ein sonniger Nachmittag in Köln, du drehst die hundertste Runde um den Block, deine Hoffnung auf einen freien Parkplatz ist nur noch ein schwacher Funke. Und dann – ein Wunder! Eine perfekte Lücke, direkt vor der Tür! Doch halt! Da steht schon jemand. Kein Auto. Nur ein Mensch. Mit ausgebreiteten Armen, fest entschlossen, diesen Parkplatz für „gleich kommt mein Kumpel!“ freizuhalten.

    Kurze Antwort: Nein! Lange Antwort: NEEEEEEEEEIIIIIN!

    • Der Gehweg ist für Fußgänger, die Straße ist für Fahrzeuge – und wer sich wie ein Poller in eine Parklücke stellt, ist leider trotzdem kein offizielles Verkehrsschild.
    • Rechtlich gesehen ist das „Selbstjustiz“ und kann sogar als Nötigung (§ 240 StGB) gewertet werden – also streng genommen stehst du da nicht nur im Weg, du begehst vielleicht sogar eine Straftat!
    • Die Straße gehört allen Verkehrsteilnehmern, nicht denen, die den schnellsten Cousin haben, der „gleich da ist!“
    1. Freundlich bleiben. Vielleicht merkt die Person ja von selbst, dass sie gerade den Rechtsstaat mit Füßen tritt.
    2. Hupen? Bringt nix. Menschen haben keine Sensoren wie Autos, die bei Lärm automatisch ausweichen.
    3. Ordnungsamt oder Polizei rufen? Ja, das könnte helfen – aber seien wir ehrlich: Bis die kommen, hat dein Rivale wahrscheinlich schon ein Sofa in die Lücke gestellt.
    4. Langsam reinrollen? Bitte nicht! Menschen sind kein Bordstein – und du willst ja nicht viral gehen als „Typ, der Oma Erna umgeparkt hat“.

    Einen Parkplatz mit dem eigenen Körper zu reservieren ist nicht erlaubt, nicht clever und vor allem nicht sinnvoll. Der Straßenverkehr ist kein Freibad, wo man mit einem Handtuch sein Revier markieren kann. Wer zuerst mit dem Auto da ist, kriegt den Platz – und wer sich in eine Parklücke stellt, hat dort genauso wenig verloren wie ein Manta mit Fuchsschwanz in einer Fahrradstraße. 🚗😆


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    22 m
  • Nein zu Cookies
    Feb 24 2025

    Kennst du das? Du willst einfach nur einen harmlosen Artikel lesen, ein Rezept suchen oder schnell eine Info googeln – und dann kommt sie: Die Cookie-Wand des Grauens.

    „Diese Website verwendet Cookies.“ – Ja, danke, als ob ich eine Wahl hätte. Akzeptieren? Ablehnen? Oder doch lieber dreißig Minuten lang durch die Datenschutzeinstellungen scrollen, um herauszufinden, welche Kekse mich ausspionieren dürfen?

    Und die Anbieter sind ja auch richtig kreativ geworden, um uns in die Falle zu locken:
    👉 Der psychologische Trick: „Cookies ablehnen“ ist eine unscheinbare graue Schrift, während „ALLE AKZEPTIEREN“ in leuchtendem Grün blinkt, als gäbe es dafür einen Preis.
    👉 Der Dreifach-Klick-Marathon: Erst das Banner, dann die „erweiterten Einstellungen“, dann die „individuellen Präferenzen“. Und am Ende doch aus Versehen alles akzeptiert.
    👉 Der „Wir geben dir einfach gar keine Wahl“-Move: Manche Seiten sagen einfach „Ohne Cookies gibt’s hier nix!“. Ach so? Dann geh ich halt auf eine andere Seite – ach Mist, die macht’s genauso!

    Und das Beste: Man klickt sich durch diese Cookie-Hölle, lehnt alles ab – und was passiert? Beim nächsten Besuch ist wieder alles zurückgesetzt. Es ist, als ob dein Toaster sich jedes Mal neu überlegen würde, ob er Toast überhaupt rösten will.

    Fazit: Das Internet ist heute wie eine WG mit einem schlechten Mitbewohner. Du versuchst, keine Kekse zu essen, aber er versteckt sie in jeder Ecke – und wenn du sie findest, tut er so, als hätte er nie davon gehört. 🍪🤯

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    22 m

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