Episodios

  • Folge 13: Vollmond in Schütze - Worüber darf ich mich noch freuen?
    Jun 11 2025

    Es ist soweit: Vollmond in Schütze, dem Zeichen des Enthusiasmus und der großen Pläne.

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    26 m
  • Folge 12: Jupiter in Krebs - Zeit für große Gefühle
    Jun 9 2025

    Nach einem Jahr hat Jupiter seinen Aufenthalt in dem quirligen Zwillinge-Zeichen nun fast beendet und schickt sich an, in das ruhigere und emotionalere Zeichen Krebs überzutreten. Nach den Regeln der klassischen Astrologie steht Jupiter in Krebs erhöht, also besonders begünstigt. Findet mit mir heraus, warum das so ist.

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    27 m
  • Folge 11: Neumond in Zwillinge - Einmal tief Luft holen
    May 27 2025

    Neumond in Zwillinge, Trigon rückläufiger Pluto und Sextil Neptun. Eine Chance auf mentale und emotionale Versöhnung.

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    32 m
  • Folge 10: Saturn in Widder - Der Sprung über die kosmische Spalte
    May 25 2025

    Es ist so weit: Saturn hat den Sprung über die kosmische Spalte zwischen 29° Fische und 0° Widder geschafft und befindet sich jetzt auf heißem, ungeduldigem Terrain. Ob das gut gehen kann?

    Willkommen zur zehnten Folge von "Astromanie"! Ich bin in Champagnerlaune und warte auf euch mit einem Deepdive in die Welte von Saturn – den Planeten der Reife. Am 25. Mai ist er von den Fischen in den Widder übergetreten. Das klingt nach Aufbruch, ist astrologisch aber eine Reibung: Saturn prüft, der Widder prescht vor. Diese Folge beleuchtet den Übergang, das Drei-Stufen-Modell des Saturns und die Bedeutung seiner Zyklen für unsere Biografien.

    Die kosmische Spalte: Von Fische zu WidderFische symbolisieren Auflösung. Ein Planet auf 29 Grad Fische steht oft in einer Zwischenwelt. Saturn, ohnehin kein Freund von Chaos, fühlt sich hier unwohl. Kaum angekommen, muss er in den Widder springen – das Zeichen des Anfangs. Doch dort ist er im Exil. Widder will handeln, Saturn zögern. Es kracht.

    Saturns BedeutungSaturn braucht etwa 29 Jahre für den Tierkreis und verweilt zweieinhalb Jahre pro Zeichen. Er strukturiert unser Leben – nicht generationenprägend, aber überpersönlich.

    Das Drei-Stufen-Modell

    1. Erduldung: Saturn wird im Außen erlebt – als Autorität, Grenze, Verlust. Wie bei Marilyn Monroe, deren Mutter psychisch krank war und ein Vater fehlte.

    2. Überkompensation: Man versucht, durch Leistung zu genügen. Doch Selbstwert, der von Anerkennung abhängt, bleibt fragil.

    3. Integration: Saturn wird zur inneren Stimme, die sagt: Du musst es nicht allein schaffen. Hol dir Hilfe. Sorge für dich.

    SaturnzyklenDie erste Saturnrückkehr um das 29. Lebensjahr bringt die erste große Standortbestimmung. Die zweite – mit ca. 58 – fordert uns erneut: War es das Leben, das ich führen wollte?

    Aktuell stehen zwei Jahrgänge vor ihren Saturnrückkehr-Punkten: 1996–98 (erste Rückkehr), 1967–69 (zweite Rückkehr).

    Saturn im WeltgeschehenSaturn wirkt auch kollektiv. In Fische herrschte zuletzt viel Ambivalenz. Fische ist das Zeichen des Glaubens, der Flucht, aber auch der Verschwörung. Saturn hat diese Themen sichtbar gemacht.

    Im Widder geht es um Durchsetzung, Ego, Aktion. Doch Saturn will Struktur statt Eile. Das Spannungsfeld: Mut oder Rücksichtslosigkeit? Individualismus oder Verantwortung? Die kommenden Monate fordern Klarheit.

    Saturn als innere InstanzEr hilft, innere Stabilität zu entwickeln – ein "Notstromaggregat", das in Krisen anspringt. Diese innere Autorität ist leise, aber verlässlich. Sie wächst mit der Erfahrung.

    Ein Blick vorausAm 1. September 2025 kehrt Saturn noch einmal rückläufig in die Fische zurück. Am 14. Februar 2026 dann endgültig in den Widder. Eine Zeit der Prüfung, aber auch der Neujustierung.

    FazitSaturn ist kein Planet der Geschenke, aber einer der Tiefe. In Widder konfrontiert er uns mit dem Mut zur Verantwortung. Nicht für andere. Für uns selbst – und mit Blick auf die Folgen.

    Wo steht euer Saturn? Welche Stufe lebt ihr?

    Danke fürs Zuhören – bis zur nächsten Folge von Astromanie!


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    30 m
  • Folge 9: Astrologisch vielschichtig - die vielen Gesichter der Zwillinge
    May 23 2025

    Astrologisch vielschichtig: Die vielen Gesichter der Zwillinge


    Warum begegnen mir eigentlich ständig Zwillinge? Diese Frage stelle ich mir nicht zum ersten Mal – und vielleicht hast du selbst auch das Gefühl, dass bestimmte Sternzeichen wie magisch immer wieder in deinem Leben auftauchen. In dieser Folge von Astromanie geht es nicht nur um das Sternzeichen Zwillinge, sondern auch um die Frage, warum manche Energien uns im Außen begegnen, obwohl sie im eigenen Horoskop kaum vorhanden sind.


    Einzelgänger im Horoskop: Wenn ein Element fehlt

    In der psychologisch-astrologischen Deutung spricht man von sogenannten Einzelgängern im Horoskop – das sind Planeten, die allein in einem bestimmten Element stehen, während die anderen Elemente stark über- oder unterrepräsentiert sind. Wer zum Beispiel kaum Luft im Horoskop hat, aber einen einsamen Merkur in den Zwillingen, erlebt das Thema „Luft“ oft nicht durch sich selbst, sondern über andere Menschen. Es ist, als ob das Leben sagt: Du brauchst Luft zum Atmen – hier, bitte schön, ein Zwilling.


    Und plötzlich sind sie da: gesprächig, witzig, flatterhaft, neugierig – und bringen genau das mit, was man selbst manchmal zu wenig integriert hat.


    Was ist eigentlich typisch Zwillinge?

    Zwillinge sind das erste Luftzeichen im Tierkreis und stehen für Beweglichkeit, Sprache, Neugier und das Bedürfnis, die Welt mental zu erfassen. Sie sind Meister der Verbindung – zwischen Gedanken, Menschen, Themen und Welten. Doch gerade diese Beweglichkeit wird oft mit Oberflächlichkeit verwechselt. Was viele nicht sehen: Hinter der Leichtigkeit verbirgt sich nicht selten ein tiefer innerer Widerspruch. Zwillinge wollen alles wissen – und manchmal am liebsten gleichzeitig. Entscheidungen fallen schwer, weil die Gegensätze so verlockend sind. Die Angst, etwas zu verpassen, kann zur Lebenshaltung werden. Und doch: Genau diese Ambivalenz macht sie so faszinierend.


    Ambivalenz – was soll das eigentlich?

    Ambivalenz bedeutet, zwei gegensätzliche Impulse gleichzeitig zu erleben. Nähe und Distanz, Freiheit und Verbindung, Neugier und Rückzug. Für viele Zwillinge ist das kein Ausnahmezustand, sondern Alltag. Psychologisch betrachtet ist Ambivalenz ein Zeichen von Reife, denn sie zeigt, dass jemand Widersprüche aushalten kann. Es ist kein Mangel an Klarheit, sondern der Versuch, Komplexität nicht vorschnell zu glätten. Ambivalenz hat ihren Preis – sie kann unruhig machen, zerrissen, unentschlossen.


    Humor – eine Maske oder Medizin?

    In der astrologischen Praxis fällt oft auf: Zwillinge haben Humor. Und zwar nicht nur den leichten, unterhaltenden – sondern auch den scharfen, ironischen, bisweilen sarkastischen. Psychologisch gesehen ist Humor ein Abwehrmechanismus, eine elegante Art, Schmerz, Unsicherheit oder emotionale Tiefe zu umkreisen, ohne sich ganz hineinzubegeben. Manchmal wird Humor zur Tarnung – oder zur Brücke.Gerade bei Zwillingen kann Humor beides sein: ein Ventil, um nicht zu ertrinken – und ein Schutzschild gegen das, was unter der Oberfläche lauert. Wer lacht, lenkt den Blick – oft auch von sich selbst weg.


    Marilyn Monroe: Das Glitzern und der Abgrund

    Ein klassisches Beispiel für die Ambivalenz des Zwillinge-Prinzips ist Marilyn Monroe, geboren mit Sonne in den Zwillingen, Aszendent Löwe und einem Neptun im ersten Haus. Ihr Auftreten war strahlend, glamourös, kontrolliert – und gleichzeitig zutiefst durchlässig. Der Mond im Wassermann zeigt emotionale Unabhängigkeit, aber auch eine tiefe Vereinsamung. Ihre Venus-Chiron-Konjunktion spricht von einer verwundeten Weiblichkeit, die gleichzeitig idealisiert und verletzt wurde.


    Boy George: Stimme, Stil und Selbstinszenierung

    Ein weiteres Beispiel ist Boy George, ebenfalls Zwillinge-Sonne, mit Aszendent Stier und einem Neptun genau auf dem Deszendenten – also in der Begegnung mit dem Gegenüber. Hier zeigt sich ein starker Wunsch nach Verschmelzung, nach Ideal, nach etwas, das jenseits der Oberfläche liegt.

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    33 m
  • Folge 8: Vollmond in Skorpion - Bitte anschnallen
    May 11 2025

    Es ist an der Zeit, Revue passieren zu lassen über die letzen 2 Wochen, sprich: Neumond-Phase.

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    26 m
  • Folge 7: Neumond in Stier - Etwas brodelt unter der Oberfläche
    Apr 27 2025

    Neumond in Stier – Sanft wie ein Flüstern, stark wie ein Beben


    Wenn der Himmel sein Licht zurückhält, beginnt die stille Arbeit der Seele.

    Der Neumond im Stier am 27. April 2025 lädt uns ein, tief in uns hineinzuhorchen – und die leisen Kräfte zu spüren, die unter der Oberfläche wachsen.

    Sanft wie ein Flüstern beginnt dieser Zyklus – und doch ist da ein Beben, das ganze Landschaften unseres Lebens verschieben kann.


    In dieser Folge tauchen wir ein in die uralte Magie des Neumondes.

    Wir reisen zu den Zikkurats von Babylon, zu den stillen Flüssen Indiens, zu den Sternenkalendern der Maya und den heiligen Ritualen an griechischen Wegkreuzungen.

    Über alle Kulturen hinweg war der Neumond mehr als ein astronomisches Ereignis: Er war eine Schwelle. Eine Einladung, die eigenen Wurzeln zu prüfen – und sich auf das Unsichtbare einzulassen.


    Heute, in einer Welt, die kaum noch still wird, berührt uns der Neumond vielleicht leiser – aber nicht weniger kraftvoll.

    Der Stier-Neumond steht normalerweise für Erdung, Beständigkeit, sanftes Wachsen.

    Doch diesmal tragen wir ein großes, brodelndes Quadrat mit uns: Mars, Pluto und Lilith tanzen um den Neumond, in den fixen Zeichen Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann.


    Es ist ein kosmisches Tauziehen zwischen Sicherheit und Wandel.

    Eine Spannung, die danach verlangt, nicht nur etwas Neues zu säen – sondern den Boden tief aufzubrechen.

    Wir sprechen über die innere Ungeduld, die dieser Neumond anheizen kann.

    Über die stillen Machtfragen, die Pluto aufwirbelt.

    Über die wilde, ungezähmte Wahrheit, die Lilith aus unseren Tiefen hervorlockt.


    Ich lade dich ein, mit mir gemeinsam hinzulauschen:

    • Wo hältst du noch fest, obwohl etwas Neues längst wachsen will?

    • Wo versuchst du, Sicherheit zu bewahren – obwohl deine Seele längst aufgebrochen ist?

    • Und was will im Schutz der Dunkelheit in dir entstehen?


    Dieser Neumond wirkt weit über die nächsten Tage hinaus.

    Er legt den Samen für Entwicklungen, die sich bis zum nächsten Vollmond – und darüber hinaus – entfalten.

    Was heute als kaum hörbares Flüstern beginnt, kann zu einer Kraft werden, die dein Leben neu ausrichtet.


    In dieser Folge erfährst du:

    • Die spirituelle und kulturelle Bedeutung des Neumonds in verschiedenen Weltkulturen

    • Warum der Mond im Stier astrologisch „erhöht“ ist – und was das normalerweise bedeutet

    • Warum dieser Neumond so anders ist als sonst

    • Wie das große Quadrat in den fixen Zeichen unsere Themen verschärft

    • Welche Fragen du dir jetzt stellen kannst, um bewusst durch diese intensive Zeit zu gehen

    • Und welches kleine Ritual dir helfen kann, deine neue Saat zu setzen


    Neumond heißt nicht nur Neuanfang.

    Neumond heißt: Ehrlich hinschauen. Tief graben. Loslassen, was nicht mehr trägt.

    Und dann – mit wachem Herzen – das Neue einladen.


    Ich freue mich, wenn du mit mir gemeinsam diese Schwelle betrittst.

    Still wie ein Flüstern.

    Stark wie ein Beben.


    Willkommen zur Astromanie-Folge zum Stier-Neumond 2025.

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    28 m
  • Folge 6: Warum der Stier vier Mägen hat
    Apr 20 2025

    Oster-Edition oder warum eine Kuh vier Mägen hat – Astrologische Gedanken zum Stier

    Herzlich willkommen zur Oster-Edition meines Podcasts – und zur Geburtstagsfolge, denn der 20. April ist mein Wiegenfest. Was liegt da näher, als meinem Sonnenzeichen Stier eine ganze Folge zu widmen?

    Der Stier ist das zweite Zeichen im Tierkreis – und in vielerlei Hinsicht eine Reaktion auf den ungestümen Widder. Während dieser mit vollem Elan voranprescht, zieht es der Stier vor, innezuhalten. Ruhig, gemächlich, sinnlich, traditionsbewusst und auf Erhalt ausgerichtet, möchte er vor allem eines: in Frieden gelassen werden.

    Eine Kuh hat vier Mägen und nimmt sich viel Zeit für das Wiederkäuen – ein schönes Sinnbild für die Art, wie der Stier Eindrücke verarbeitet: langsam, gründlich und nachhaltig. Er hängt an Vertrautem, liebt Wiederholungen, die andere langweilen, und erfreut sich an Gewissheiten. Eindrücke, Beziehungen und Orte brennen sich tief in seine Erinnerung ein – nicht oberflächlich, sondern körperlich, sinnlich, dauerhaft.

    Der Stier möchte besitzen – und behalten. Nicht aus Gier, sondern aus einem tiefen Bedürfnis nach Sicherheit. Dahinter steht eine Angst vor Verlust, die ihn zögern lässt, sich zu verändern. Manchmal wehrt er sich hartnäckig gegen Wandel, gegen das Loslassen. Normalerweise sanft wie Ferdinand, der unter einem Baum sitzt und an einer Butterblume schnuppert, kann er zum wilden Stier werden, wenn man ihn drängt oder ihm etwas Liebgewonnenes nimmt.

    Ich erinnere mich an eine Szene aus meiner Kindheit: Meine Mutter warf einen leeren MonCheri-Karton weg, den sie für Müll hielt. Was sie nicht wusste – ich hing an diesem Karton. Mein Ausbruch war heftig und unverständlich für alle. Aber so funktioniert der Stier: er identifiziert sich mit dem, was er besitzt, berührt, riecht, schmeckt. Und er hängt an Erinnerungen.

    In Fritz Riemanns psychologischem Klassiker Grundformen der Angst wird der zwanghafte Persönlichkeitstyp beschrieben – als jemand, der Struktur, Verlässlichkeit, Ordnung braucht. Genau dieser Typ ist astrologisch dem Erdelement zugeordnet – dem Element des Stiers. Ihm gegenüber steht im Achsenkreuz der histrionische Typ: feurig, reizoffen, stets auf der Suche nach dem Neuen. Ein Bild für den Widder.

    Ich bin ein Mischwesen aus beiden Polen. Mein innerer Widder will am liebsten alles gleichzeitig und sofort. Mein innerer Stier hingegen sortiert, wägt ab, sagt Nein zu acht von zehn Ideen – und sorgt damit dafür, dass überhaupt etwas Substanzielles entsteht. Ein innerer Dauerkonflikt zwischen Enthusiasmus und Realitätssinn, zwischen Neuanfang und Beharrung.

    Einer meiner liebsten Stiere ist Salvador Dalí. Neben der Sonne hatte er auch Merkur, Venus und Mars im Stier. Seine Bilder – oft verankert in Kindheitserinnerungen und Landschaften seiner Heimat – sind durchdrungen von stierischer Symbolik: konkret, körperlich, sinnlich, und doch streng komponiert. Denn seine Stier-Planeten standen im Quadrat zu Saturn. Gleichzeitig war Dalí ein hochsensibler Krebs-Aszendent – was ihn zusätzlich verletzlich, kindlich, ja fast durchlässig machte.

    In dieser Folge geht es um Erinnerung, Besitz, das Bedürfnis nach Konstanz – und um die Reibung, die entsteht, wenn das Leben Veränderung verlangt. Der Stier bewahrt, aber er muss lernen, dass wahres Bewahren nicht immer am Festhalten hängt.

    Ich lade dich ein, mit mir in diese stierische Tiefe einzutauchen: über persönliche Geschichten, psychologische Typenlehre und astrologische Symbolik. Vielleicht entdeckst du in deinem eigenen Horoskop einen inneren Wiederkäuer – oder einfach die stille Freude an Dingen, die bleiben dürfen.

    Viel Freude bei dieser besonderen Folge von Astromanie – schön, dass du dabei bist.

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    33 m
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