Who's Afraid of ...

By: ORF Radio Ö1
  • Summary

  • Soziale Isolation, Verschwörungstheorien und die ökonomischen Auswirkungen der Pandemie lösen Unbehagen aus. Wie lassen sich die neuen Ängste zwischen Lock-Down und Verharmlosung künstlerisch bearbeiten? Petra Erdmann und Thomas Edlinger befragen Künstler/innen und Autor/innen zu diversen Bedrohungsszenarien.
    © 2020 ORF Radio Ö1
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Episodes
  • Who's afraid of ... (16.10.2020)
    Oct 15 2020
    Petra Erdmann spricht mit Susanne Sachsse über Paranoia und Dissidenz. Die Schauspielerin und Autorin Susanne Sachsse antwortet auf den Ausnahmezustand mit einem musikalischen Unterhaltungsrundfunkdienst. Gemeinsam mit dem Filmtheoretiker Marc Siegel und dem Avant-Pop-Musiker Jamie Stewart hat Sachsse für den steirischen herbst das Hörspiel YOU RE SO PARANOID, YOU PROBABLY THINK THIS RADIO SHOW IS ABOUT YOU realisiert. Was passiert mit dem Körper, wenn er der gesellschaftlichen und staatlichen Kontrolle unterliegt? Mit Sprechchören, Sprachkollisionen und ganz ohne Verschwörungstheorie lässt sich die in der DDR geborene Susanne Sachsse auf die Viruspolitik ein.
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    14 mins
  • Who's afraid of ... (15.10.2020)
    Oct 14 2020
    Die Künstlerin Catrin Bolt im Gespräch mit Petra Erdmann über die Paranoia im Öffentlichen Raum. Bolt nützt für ihre Installationen gerne den Öffentlichen Raum. Spielerisch setzt Bolt verstörende Architektur als gesellschaftlichen Seismografen ein. Für ihr Projekt Privater EU-Grenzzaun im Rahmen des Steirischen Herbstes hat Bolt eine Anzeige geschaltet, um einen sechs Meter hohen Zaun zu verschenken, der zur Begrenzung eines privaten Gartens gedacht ist. Das überdimensionierte Resultat ist bis 24. Oktober in der Grazer Zwerggasse zu sehen. Privat EU-Grenzzaun ist eine absurde Installation, die gleichermaßen auf die EU-Außenpolitik wie auch auf nationale Sonderwege der Grenzschließungen anspielt.
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    12 mins
  • Who's afraid of ... (14.10.2020)
    Oct 13 2020
    Petra Erdmann spricht mit Milo Rau über Alternativen zum bürgerlichen Theater in Corona-Zeiten. Der Schweizer Theatermacher, Filmregisseur und Essayist Milo Rau polarisiert. Seine multimedialen Inszenierungen sind oft von realen politischen Konflikten inspiriert. Rau ist Intendant des belgischen Staatstheaters NTGent. Sein Projekt Antigone im Amazonas mit bedrohten indigenen Landlosen in Brasilien musste er im März Corona bedingt abbrechen. Im Rahmen des steirischen herbstes diskutiert mit dem Kameruner Philosophen Achille Mbembe über die Paranoia des westlichen Denkens diskutieren.
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