Rätsel der Wissenschaft

By: DER STANDARD
  • Summary

  • "Rätsel der Wissenschaft" ist der STANDARD-Podcast über die großen Fragen der Menschheit. Wir erkunden den Ursprung des Lebens, die Chancen der Gentechnik, die Möglichkeit von Zeitreisen und die Erschließung des Weltraums. Und zwar so, dass es jeder und jede versteht. Dazu recherchieren die Jounalist:innen der STANDARD-Redaktion die jüngsten Erkenntnisse aus der Forschung, sprechen mit den Expert:innen aus der Wissenschaftsszene und sehen sich aktuelle Experimente an. Neue Folgen erscheinen immer mittwochs auf derStandard.at, Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt.
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Episodes
  • Wird KI bald intelligenter sein als wir?
    Feb 19 2025
    Die Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 war für viele Menschen ein Augenöffner in Bezug auf Künstliche Intelligenz. Die benutzerfreundliche Chatoberfläche dieses Systems (und bald auch einiger Konkurrenzprodukte) erlaubte es mit einem Mal, von jedem Wohnzimmer aus die Fähigkeiten von KI-Sprachmodellen einfach zu testen. Seither gab es viele Weiterentwicklungen – und viel Aufregung. Kürzlich erschütterte etwa die Veröffentlichung der chinesischen KI Deepseek die Börsen, die allem Anschein nach erheblich effizienter ist als die US-amerikanische Konkurrenz. Wie genau funktionieren KI-Sprachmodelle eigentlich? Wie effizient könnten sie noch werden? Und wie wahrscheinlich ist die Entwicklung einer maschinellen Superintelligenz, die uns Menschen in jeder Hinsicht überflügelt? Über Fortschritte, Risiken und den aktuellen Forschungsstand zu KI sprechen Tanja Traxler und David Rennert in der neuen Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der Wissenschaft mit dem Wissenschaftsredakteur Reinhard Kleindl und dem KI-Forscher Dan Alistarh vom Institute of Science and Technology Austria.
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    24 mins
  • Wie weit kamen die Nazis beim Bau der Atombombe?
    Feb 5 2025
    Es gibt wenige historische Momente, in denen die Wissenschaft so unmittelbar die Weltpolitik beeinflusst hat wie vor 80 Jahren. 1945 jähren sich der erste Atombombentest der Welt und die US-amerikanischen Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki zum 80. Mal. Die desaströsen Bombardierungen standen nicht nur am Ende des Zweiten Weltkriegs, sondern prägten auch das kommende Zeitalter des Kalten Kriegs zwischen den USA und der Sowjetunion. Die Physiker, die den Anstoß für das US-amerikanische Manhattan Project gaben, dachten jedoch nicht an Japan oder die Sowjetunion. Es war die große Sorge vor einer Atombombe in den Händen der Nazis, die sie motivierte, sich in den Dienst des Militärs zu stellen. Denn die maßgebliche Grundlage für den Bau von Atomwaffen wurde ausgerechnet in Deutschland entdeckt, als die Nationalsozialisten längst an der Macht waren: die Kernspaltung. Bei diesem Vorgang werden gewaltige Energiemengen freigesetzt. Schon bald nach dieser fundamentalen Entdeckung durch die österreichische Physikerin Lise Meitner, ihren Neffen Otto Robert Frisch (beide waren als Juden in Deutschland nicht mehr sicher und bereits im Exil) und ihre Forschungspartner Otto Hahn und Fritz Straßmann wurde über eine mögliche militärische Nutzung der Kernspaltung nachgedacht. Doch wie fortgeschritten waren die deutschen Pläne? Welche Rolle spielte der Uranverein und wie beurteilten die deutschen Atomphysiker ihre Arbeit, nachdem sie von den US-Atombombenabwürfen erfahren hatten? Das besprechen Tanja Traxler und David Rennert in der neuen Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der Wissenschaft.
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    30 mins
  • Warum fürchten wir uns vor Chemie?
    Jan 22 2025
    Dämpfe aus bunten Flüssigkeiten und Gift, das aus Laboren in die Landschaft fließt: Chemie hat als Wissenschaft und Industrie in der Alltagssprache nicht den besten Ruf und wird oft als Gegenteil der positiv besetzten Natur dargestellt. Hinter chemischen Strukturformeln harmloser Stoffe werden toxische Zusätze befürchtet. Diese Ablehnung treibt absurde Blüten. Einer Umfrage zufolge würden fast 40 Prozent der befragten Europäerinnen und Europäer gern in einer "Welt ohne chemische Stoffe leben", wie ein Forschungsteam 2019 berichtete. Auf der anderen Seite steht die berechtigte Skepsis angesichts problematischer Stoffe. Das zeigen Kontaminationskatastrophen und Verbote bei FCKW, beim Insektizid DDT und bei gewissen Ewigkeitschemikalien oder PFAS. Julia Sica und David Rennert sprechen im STANDARD-Podcast "Rätsel der Wissenschaft" mit Sabine Pahl und Thilo Hofmann vom Forschungsverbund Umwelt und Klima der Universität Wien über Ängste in der Bevölkerung, welche Fakten und gefühlten Wahrheiten dahinterstecken und wie man im Alltag dazu beitragen kann, wirkliche Problemstoffe einzudämmen.
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    24 mins

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