• Offensichtlichkeiten eines Völkermordes | Von Jochen Mitschka

  • Feb 13 2025
  • Length: 22 mins
  • Podcast

Offensichtlichkeiten eines Völkermordes | Von Jochen Mitschka

  • Summary

  • Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.

    Als die UNO feststellt, dass Gaza die Heimat der größten Zahl amputierter Kinder in der modernen Geschichte (1) war, sollte jedem klar geworden sein, dass die angeblichen Todeszahlen nicht nur viel zu klein waren, weil Hunderttausende noch unter den Trümmern lagen, sondern weil die zerstörten Existenzen der noch Lebenden nicht widergespiegelt wurden. Und wenn die UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Salama berichtete, dass die Tötung von palästinensischen Frauen ein israelisches Werkzeug für Völkermord im Gazastreifen war, um gezielt die reproduktive Gesundheit Palästinas zu reduzieren, sollte niemand mehr an den völkermörderischen Absichten Israels gezweifelt haben (2). Außer den deutschen Medien und Politikern, welche immer noch von Selbstverteidigung sprachen. Und wer immer noch glaubte, die Terrorgruppen in Syrien, welche die Macht übernahmen seien keine US-Werkzeuge, sollten erklären, warum die HTS den Libanon angriff, und die Bombardierung Israels eines Dorfes unterstützte (3).

    Salama erklärte: „Wenn wir alle Puzzleteile zusammenfügen, stellen wir fest, dass die Zerstörung des Gesundheitssektors, das Überlassen von Neugeborenen ihrem Schicksal und die Schaffung schrecklicher Bedingungen für schwangere und stillende Frauen allesamt Werkzeuge der israelischen Völkermordgewalt sind, die auf die vollständige oder teilweise Zerstörung der Kontinuität der palästinensischen Bevölkerung abzielt.“

    Sie betonte die verheerenden Auswirkungen der Angriffe auf Frauen und Kinder und stützte sich dabei auf Daten des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen.

    „800.000 Frauen wurden gewaltsam aus ihren Häusern vertrieben, und etwa eine Million Frauen und Mädchen leiden unter schwerer Nahrungsmittelknappheit.“ (4)

    Offiziell wurde durch die UN-Sonderberichterstatterin ausgesprochen, was jeder sehen konnte, nämlich, dass

    die Situation in Gaza Ausmaße erreicht hat, die in der modernen Geschichte beispiellos sind“.

    Die Abtreibungsrate aufgrund fehlender medizinischer Versorgung, psychologischer Traumata und Bombenangriffen sei um 300% gestiegen. Die Aussage der UN-Beauftragen gipfelte in dem Vorwurf:

    „Hier geht es nicht nur um Völkermord; es bedeutet auch vorsätzliches Töten und die vollständige Zerstörung der rechtlichen Grenzen des Krieges.“ (5)

    Mit anderen Worten: Israel erklärte jede rechtliche Begrenzung von Kriegführung für Israel als nichtexistent, und wird dementsprechend in weiteren Kriegen und Vernichtungsfeldzügen verfahren. Eine Entwicklung die man schon seit Jahren beobachten konnte, und vor denen nicht wenige Beobachter gewarnt hatten. Übertönt von einem Tsunami der „Antisemitismus“-Behauptungen...hier weiterlesen: https://apolut.net/offensichtlichkeiten-eines-volkermordes-von-jochen-mitschka/


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