• Alexander Hannekum: SIDEwärts zum Hotel-Mini-Market / #92
    Nov 7 2024
    Fast immer dem Norden erhalten geblieben - man muss nicht immer durch die Weltgeschichte touren, um in der Hotellerie eine feine Karriere hinzulegen. Was den Norden angeht, haben wir etwas gemeinsam, denn ich habe einen Radius von 8 Kilometern nie dauerhaft verlassen. Allerdings begann und endete meine Hotelkarriere als Gast in den Zimmern selbst - ganz im Gegensatz zu der von Alexander ;-) Er wirkte im legendären InterContinental Hamburg, welches als Suchmaschinentreffer immer noch zahlreich zu finden ist. Ohnehin setzte der gebürtige Bremer vielfach auf die größere Hansestadt und fand im SIDE eine längere, berufliche Heimat. Seinen Hotelhöhepunkt fand Alexander an der Ostsee. Das A-ROSA Resort Travemünde hatte entscheidenden Anteil daran, dass das G7-Außenministertreffen in Lübeck ein Erfolg wurde. Da gibt es viel zu erzählen, aber das ist noch nicht alles! Denn inzwischen ist Alexander in der indirekten Hotellerie bei Wanzl gelandet. Er arbeitet dort emsig daran, Self-Service-Systeme in Hotels zu etablieren. Diese sollen dafür sorgen, dass ein Gast 24/7 in einem Hotel-Mini-Markt alles Wesentliche rund um die Uhr erhält. Wo wird dieser schon eingesetzt und erhöht dieser, wie gewollt, die Gästezufriedenheit und den Umsatz? Was sind die weiteren Pläne? All dies klären wir wie gewohnt humorvoll auf. Und dies im Wohnmobil Fips in Buxtehude! Er beweist zum 17. Mal, was für ein feiner Aufnahmeort er ist. Gutes Hören!
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    1 hr and 9 mins
  • Thomas T. Hagemann: Um die Welt zu Meininger - #91
    Oct 31 2024
    Marriott, Westin, Sheraton und Radisson in Bremen, Berlin, Dubai, Brüssel, Sotschi oder Singapur - des Thomas Theodors weltweite Hotellaufbahn ist beeindruckend. Und in dieser gab es spannende Hotels/Erlebnisse: 1. Das Westin Grand Berlin wurde kurz vor dem Ende der DDR eingeweiht und startete erst ab 1997 durch 2. Im Februar 2014 fanden in Sotschi die Olympischen Winterspiele statt und Thomas war als General Manager mittendrin 3. Singapur hat einen zwiespältigen Ruf: Es herrscht dort ein strenges Regime, aber dafür ist dort auch in vielen Belangen Ordnung Dann war aber auch gut mit (Radisson) und dem Erdball! 2018 rief Meininger Hotels nach Thomas. Damals war Meininger eine Marke, mit der man nicht so viel anfangen konnte - es gab keine richtige Positionierung und der Zukunftsweg war noch nicht so ganz klar. Heute ist Meininger, auch dank Thomas, auf der Überholspur. Man nimmt sie immer mehr wahr und das nachhaltig ausgelegte Wachstum auf derzeit 36 Hotel in 26 Städten sowie zehn Ländern spricht für sich. Was sonst noch geplant ist, wie es mitarbeitermäßig aussieht und woraus Meininger überhaupt entstanden ist - wir wünschen 'Gutes Hören'!
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    1 hr and 6 mins
  • Matthias Wirth - vom Koch zum Personalfinder #89
    Oct 24 2024
    Ende März 2022 spätabends in einer fast leeren Lobby eines Hamburger Hotels. Der erste Tag eines Events ist beendet. Es kommt ein fröhlicher Mann in den Empfangsbereich; ein Absacker geht noch. Er schaut nach rechts, erkennt die drei Männer und ruft ihnen zu "Wollt Ihr auch noch ein Bier?". Leicht irritierte Blicke, bis einer von ihnen "Ach, der Anti-Bürokrat!" sagt. So oder ähnlich hat sich das erste Sehen außerhalb der Social Media Bubble zwischen Matthias Wirth und dem Podcaster zugetragen. Daraus ist ein nachhaltig-schöner Kontakt geworden und es wird Zeit, dem Herrn mal ein paar Antworten zu entlocken: - Warum wollte Matthias in die HOGA? - Wie lief seine Kochausbildung am Ende der 80er? - Wie war es bei den Hotellegenden Mönchs Posthotel oder Badischer Hof so? - Warum der Switch von der direkten in die indirekte Hotellerie zu Konen & Lorenzen? - Wie kommt er auf über 30.000 LinkedIn-Follower? - Was wollen die Überraschungsfragenden Sascha Dalig, Hendrik Scharnke und Kerstin Rapp-Schwan von ihm wissen? Gutes Hören beim zweiten Fips-Podcast auf dem Parkplatz des HSV-Volksparkstadions mit einem Bayern-Fan...
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    1 hr and 7 mins
  • Anett Moritz über DDR-Hotellerie und ihren Jakobsweg #89
    Sep 27 2024
    Die FDGB-Feriendienst-Häuser waren in der gesamten Deutschen Demokratischen Republik verteilt. In ihnen durften sich Werktätige durch subventionierte Urlaubsreisen von der Planwirtschaft erholen ;-) Ganze 300 Mark kosteten damals 12 Tage Vollpensionsurlaub. Im Hotel Neptun in Warnemünde reichte dieses Geld allerdings oft nicht für diesen Zeitraum. Denn in diesem Luxushotel ging nicht nur die Stasi ein und aus, sondern auch die Westtouristen. Und diese wurden die dringend benötigten Devisen aus der Tasche gezogen. Dies war dem Staat wichtiger als die Erholung der einheimischen Bevölkerung. Allein dieser Part kurz vor der Wende, von Anett munter beschrieben, ist schon spannend anzuhören. Nach der staatlichen Einheit wurde es aber auch nicht langweiliger. In ihrem Heimatörtchen Prerow verbrachte Anett 10 Jahre in zwei Hotels und arbeitete sich bis zur Geschäftsführerin vor. Danach rief Potsdam mit dem gleichnamigen Landhotel. Gerne wäre sie in diesem geblieben, aber es kam bekanntlich anders: Seit 2005 ist Anett selbstständige Unternehmensberaterin mit Moritz Consulting. Mit dieser bietet sie so viele Dienstleistungen an, dass einem schwindelig wird. Besonders am Herzen liegt Anett Moritz dabei die Führungskraftschwäche in der Hotellerie. "Wir haben keinen Fachkräftemangel, sondern enorme Führungsdefizite..." ist dabei ein Teil eines Zitats von ihr. Diese Herausforderung nimmt sie inzwischen gemeinsam mit ihrem Sohn Paul-Philipp an und kassiert dabei gleich das Thema 'Nachfolgeregelung'! Tja und damit Anett auch weiterhin frisch, fromm, fröhlich, frei dabei bleiben kann, ist sie mit ihrer besten Freundin den Jakobsweg von Porto nach Santiago de Compostela gewandert. So schön dieser mit vielen einschneidenden Erlebnissen auch war; die 'Arbeit' mit sich selbst fing erst danach an... Gutes Hören bei Episode Nr. 89; die mit einer, die Liebe an den Füßen sowie das Herz (auch) auf der Zunge trägt...
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    1 hr and 9 mins
  • Konstantin F. Ballek - Dauerbrenner aus dem Teutoburger Wald #88
    Sep 4 2024
    Es hat ein wenig gedauert, bis wir uns kennengelernt haben. Aber dann waren die aufeinander zurasenden Züge nicht mehr zu stoppen - und dafür bin ich sehr dankbar! Denn Konstantin kann (wirklich) auch die leise Klaviatur spielen und dann kommen tiefgehende Gespräche zustande, die ich nicht missen möchte. Aber bleiben wir beim lauten Teil vom Friedrich, so die Bedeutung seines 'F.': Konstantin probiert viel aus, das eine passt (DJ), das andere nicht (Fußball). Wenn etwas nicht seine Energie permanent anzapft, wird es eingestellt und es geht an das nächste Projekt. Die Hotellerie hat ihn immer begeistert und deshalb ging es in dieser beruflich auch los. Events waren dabei hauptsächlich sein Gemüse - dies mündete in einer unfassbaren Selbstständigkeit, die von Corona jäh gebremst wurde. Dies war eine harte Zeit für den sensiblen Macher, aber die Charité Berlin holte ihn samt seiner Coronatätigkeit auf den Boden zurück (hier macht der Spruch 'Glück im Unglück' seiner Bedeutung alle Ehre!). Und dann kam die leicht verstaubte ETL ADHOGA mit ihrer trockenen Steuerberatungsdienstleistung. Dass dieses Riesenunternehmen mit seinen über 60 Niederlassungen inzwischen entstaubt und Steuerberatung sexy ist, liegt auch am Konstantin Friedrich Ballek und seinem Kumpel Peter Humpelmeier alias Pete. Gutes Hören bei dieser Fips-Folge aus dem Hamburger Hafen - der mit einem Mann samt seines integrierten Dauerbrenners...
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    1 hr and 37 mins
  • Koch, Kantinen und Hotels: Thomas Lerch - Folge 87
    Aug 26 2024
    Dieser Podcast ist das Ergebnis eines Kennenlernens durch Miss Lautlach auf der Internorga. Häh? Der Reihe nach... 'Miss Lautlach' heißt im bürgerlichen Leben Isabella Owen und war in Folge 35 auf diesem Äther zu hören. Uns verbindet so einiges, auch das gemeinsam laute Lachen. Im Rahmen ihrer Dienstleistungen, Führungskräfte besser zu machen, arbeitet sie schon lange mit Thomas Lerch zusammen. So kam es, dass Isabella zu mir meinte, dieser Thomas (Lerch Genusswelten mit u.a. Panoramahotel Oberjoch, Parkhotel Jordanbad, etc.) sei auf der Internorga und wir müssten uns dringend mal kennenlernen. Gesagt, getan! So kam ich im Übrigen auch dazu, ein Tomahawk Steak zu genießen. Aber das ist eine andere Geschichte... Da meine bessere Hälfte und ich uns wiederholt entschlossen, mit Wohnmobil Fips wieder im Allgäu zu campen, war auch klar: Dort muss 5,4 Km entfernt in seinem Hotel Sommer in Füssen ein Podcast aufgenommen werden. Dies hatte neben der spannenden Vita von Thomas Lerch den schönen Nebeneffekt, dass meine Ehefreundin das erste Mal einem Schnack von mir beiwohnte. Und sie kam als Bäckereifachverkäuferin aus dem Kopfnicken gar nicht heraus, wenn Thomas z. B. über Wertschätzung den Gästen / Mitarbeitern gegenüber UND umgekehrt sprach... Guten Hören also beim Podcast mit einem Frühanfänger, einer Zuhörerin und einer HSV-Torte...
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    1 hr and 13 mins
  • Mario Krar und sein familieneigener Hotelnachwuchs - #86
    Jul 31 2024
    Der Mann vom Meer, so eine Bedeutung von Mario, kämpfte sich mit durch Corona und ist mit seinem Hotel Leuchtfeuer immer noch da. Genauso wie das gleichnamige Restaurant seiner Frau Imke auf der anderen Seite des Gebäudekomplexes. Wir sprechen über die Mitarbeitersituation während wie auch nach der Pandemie. Und dabei habe ich wieder etwas gelernt: Ja, in Horumersiel herrscht kein Halligalli-Discozauber und die Arbeitszeiten sind nicht für jeden etwas. Aber nein, man kann das Ganze auch umdrehen: Die stets gute Nordseeluft, die Wassersportmöglichkeiten und in der Woche freizuhaben - das sind (nur einige) Vorteile, die wir als Branche nach vorn stellen müssen. So wie Mario und Imke es auch tun! Spannend ist auch Marios Blick auf die Reisegewohnheiten, denn diese haben sich geändert - der Sommer ist nicht mehr eine 100 %-ige Buchungsbank. Es wird kurzfristiger gebucht und wenn das Wetter schlecht ist, wird halt woanders hingefahren. Kein Problem dürften Imke und Mario Krar später mit der Weitergabe ihrer Betriebe haben. Der selbst gezeugte Nachwuchs arbeitet bereits in der HOGA, tourt aber erst mal durch die Hotelweltgeschichte. Drücken wir dem super sympathischen Paar die Daumen, dass ihnen die Bürokraten nicht noch weitere Felsbrocken in den Weg schmeißen... Gutes Hören bei Blitzpodcast Nr. 11! Wir sprechen über die Mitarbeitersituation während wie auch nach der Pandemie. Und dabei habe ich wieder etwas gelernt: Ja, in Horumersiel herrscht kein Halligalli-Discozauber und die Arbeitszeiten sind nicht für jeden etwas. Aber nein, man kann das Ganze auch umdrehen: Die stets gute Nordseeluft, die Wassersportmöglichkeiten und in der Woche freizuhaben - das sind (nur einige) Vorteile, die wir als Branche nach vorn stellen müssen. So wie Mario und Imke es auch tun! Spannend ist auch Marios Blick auf die Reisegewohnheiten, denn diese haben sich geändert - der Sommer ist nicht mehr eine 100 %-ige Buchungsbank. Es wird kurzfristiger gebucht und wenn das Wetter schlecht ist, wird halt woanders hingefahren. Kein Problem dürften Imke und Mario Krar später mit der Weitergabe ihrer Betriebe haben. Der selbst gezeugte Nachwuchs arbeitet bereits in der HOGA, tourt aber erst mal durch die Hotelweltgeschichte. Drücken wir dem super sympathischen Paar die Daumen, dass ihnen die Bürokraten nicht noch weitere Felsbrocken in den Weg schmeißen... Gutes Hören bei Blitzpodcast Nr. 11!
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    37 mins
  • Malte Budde zwischen Katar, Mainz und Bayer(n) - #85
    Jul 17 2024
    Wir hatten schon länger vor, mit einem Hotelier zu schnacken, der im Ausland arbeitet. Und so schauen wir Malte Budde über die virtuelle Schulter und ziehen eine Zwischenbilanz nach über 6 Monaten Doha / Katar. Unumstritten ist das Emirat nicht, aber das spielte für Malte und seine Familie überhaupt keine Rolle. Er sieht die Chancen und nicht eventuelle Risiken. Diese Maxime zieht sich nicht nur durch diesen Podcast, sondern ist ein Grundsatz in seinem Leben. So reden wir über seinen beruflichen Lebensweg von der Städtischen Berufsschule für das Brau- und Gastgewerbe München über Steigenberger bis zu seiner Hyatt-Liebe, die in Mainz ihren bisherigen Höhepunkt fand. Im dortigen Hyatt Regency durfte er das erste Mal als General Manager wirken und hinterließ schöne Fußstapfen. Wir sind aber nicht alleine, denn ein Kooperationspartner von Malte, Christian Kocura, ist mit von der Dreierpartie. Christian sorgt dafür, dass Hoteltelefone immer besetzt sind und so Umsätze nicht verloren gehen. Außerdem ist Christian langjähriger Fan vom Bayer Leverkusen, was Malte teils freut, denn es ist doch gut, wenn endlich mal jemand seine Bayern fordert. Und das hat ja bekanntlich gerade gut funktioniert. Genug Hörstoff also, um mit Zweitliga-Dino Sascha über Fußball wie auch die verschiedenen Hotelwelten des Malte Budde zu philosophieren. Gutes Hören!
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    1 hr and 27 mins