Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

By: Elektroauto-News.net
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  • Elektroauto-News.net wartet immer sonntags, pünktlich zum Ende der Woche, mit aktuellen Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und teils exklusiven Einblicken aus der Welt der Elektromobilität auf. Elektroautos, Plug-In-Hybride und Hybridfahrzeuge stehen hierbei im Fokus. Dabei ist es gänzlich egal, ob es sich um Volumenmodelle großer Hersteller handelt oder durchdachte E-Fahrzeuge neu aufkommender Start-Ups. Mit unserem Podcast möchten wir einen möglichst umfangreichen Überblick über die Welt der Elektromobilität ermöglichen. Sei ein Teil der Reise.
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Episodes
  • Volker Fröse über die Zukunft der E-Mobilität in der Schweiz
    Nov 24 2024
    Volker Fröse war mein Gast im aktuellen Podcast, und wir haben uns über die E-Mobilität in der Schweiz unterhalten. Volker ist seit über 20 Jahren in diesem Bereich tätig und hat maßgeblich an der Entwicklung der Roadmap Elektromobilität in der Schweiz mitgewirkt. Nach seiner langjährigen Tätigkeit beim Bundesamt für Straßen in Bern ist er inzwischen selbstständig im Umfeld der Elektromobilität tätig. Er erzählte mir, dass die Roadmap Elektromobilität ursprünglich aus einer Initiative hervorging, die auf einem Treffen von Branchenvertreter:innen mit der damaligen Bundesrätin Doris Leuthardt entstand. Die Idee war, innerhalb eines Jahres Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität in der Schweiz zu entwickeln – und das ohne staatliche Förderung. „Wir hatten ursprünglich das Ziel, zehn Unternehmen zu finden, die sich verpflichten, Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität zu ergreifen,“ so Volker. „Am Ende waren es über 50 Unternehmen mit mehr als 60 Maßnahmen.“ Inzwischen befindet sich die Roadmap in der zweiten Phase, die bis 2025 einen Anteil von 50 Prozent an Neuzulassungen für E-Autos anstrebt – ein ambitioniertes Ziel, das derzeit bei 30 Prozent liegt. Eine dritte Phase ist bereits in Planung, die ab 2026 auch den Schwer- und öffentlichen Verkehr einbeziehen wird. Natürlich haben wir auch die Herausforderungen diskutiert, die es auf dem Weg zu diesem Ziel zu bewältigen gibt. Ein großes Thema ist das E-Autoangebot. Gerade im mittleren und unteren Preissegment fehlen noch Modelle, die für die breite Masse erschwinglich sind. In der Schweiz, einem Land mit tendenziell höherem Wohlstand, ist dies weniger ein Problem als in Deutschland, aber dennoch ein Faktor. Die Ladeinfrastruktur hingegen scheint sehr gut ausgebaut zu sein. Volker betonte: „Wenn du durch die Schweiz fährst, hast du ein Nullproblem mit der Ladeinfrastruktur.“ Das Land hat massiv in Schnellladestationen investiert und damit eine Dichte erreicht, die deutlich über den Anforderungen der EU liegt. Ein weiteres spannendes Thema war die Akzeptanz von E-Mobilität in der Schweiz. Im Gegensatz zu anderen Ländern gibt es hier kaum Diskussionen über Alternativen wie E-Fuels oder Wasserstoff. „Wasserstoff wird hier maximal als Übergangstechnologie angesehen,“ meinte Volker dazu. Auch die emotionale Debatte, die in Deutschland häufig geführt wird, scheint in der Schweiz weniger stark ausgeprägt zu sein. Hier geht es mehr um Zahlen, Daten und Fakten. Dennoch gibt es, ähnlich wie in anderen Ländern, immer noch Vorbehalte in der Bevölkerung, besonders hinsichtlich der Reichweite der Fahrzeuge. Zum Schluss des Gesprächs hat Volker noch seinen eigenen Podcast erwähnt, „DieEMobilisten“, in dem er gemeinsam mit seinem Kollegen Julian auf humorvolle Weise über Erlebnisse mit Elektroautos berichtet und Anekdoten erzählt. Wer sich für das Thema interessiert, sollte dort auf jeden Fall einmal hineinhören. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
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    20 mins
  • Einblicke: Alltagstauglich E-Auto fahren als Vielfahrer
    Nov 17 2024
    In der neusten Podcast-Folge habe ich mit Larry Terwey gesprochen, einem leidenschaftlichen Verfechter der Elektromobilität und Vielfahrer, der jährlich zwischen 80.000 und 130.000 Kilometer elektrisch unterwegs ist. Larry, der im IT-Bereich tätig ist und oft quer durch Deutschland reist, hat seit fünf Jahren die gesamte Strecke auf Elektroautos umgestellt. In unserem Gespräch erzählt er von seinem persönlichen Weg zur Elektromobilität – von anfänglicher Skepsis bis hin zu seiner Überzeugung, dass E-Autos die Zukunft des Fahrens darstellen. Larrys Einstieg in die Elektromobilität begann bereits 2012/2013 mit einer Probefahrt im Tesla Model S, doch erst 2019 entschied er sich endgültig für den Kauf eines Tesla Model 3. Die hohen Kosten und die damals noch unzureichende Ladeinfrastruktur hatten ihn zunächst zögern lassen, ebenso wie die Diskussionen um die ökologischen Auswirkungen von Rohstoffen wie Lithium und Kobalt. Doch nach intensiver Recherche und dem Hören verschiedener Podcasts war ihm klar, dass die Vorteile überwogen. „Nach zwei, drei Monaten hab ich gemerkt, dass ich mit keinem der anderen Autos etwas hätte anfangen können als Vielfahrer“, berichtet er. Ein zentraler Punkt unseres Gesprächs war die Frage, ob Elektromobilität für Vielfahrer geeignet ist. Larry erklärte, dass er anfänglich durchaus Bedenken hatte, vor allem in Bezug auf die Reichweite und das Aufladen. Diese Zweifel haben sich jedoch schnell verflüchtigt. „Ich habe überhaupt gar keine Reichweitenprobleme“, sagt er. „Selbst auf langen Strecken habe ich durch eine gute Planung und die Nutzung der Tesla Supercharger keine Einschränkungen.“ Seine Ladestrategie: nur so viel aufladen, wie für die nächste Etappe nötig ist, um die Ladezeit zu minimieren und die Effizienz zu maximieren. Larry hebt besonders die Flexibilität hervor, die ihm die Tesla Supercharger bieten. „Andere Hersteller holen auf, aber die Dichte und Verfügbarkeit der Tesla-Ladestationen sind immer noch unübertroffen“, so Larry. Trotz der positiven Entwicklungen bei der Ladeinfrastruktur sieht er jedoch noch viel Potenzial für weitere Verbesserungen, insbesondere bei der Transparenz der Preise und der Handhabung der Ladekarten und Apps. Für Larry ist klar: Elektromobilität ist nicht nur eine alltagstaugliche Alternative, sondern auch die Zukunft des Fahrens – selbst für Vielfahrer. „Ich kenne nur sehr wenige, die sagen, das war mein letztes E-Auto“, betont er. Hört rein, um mehr über Larrys Reise in die Elektromobilität und seine Tipps für Vielfahrer zu erfahren. Nun genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen und mehr über Larrys Erlebnisse und Einsichten erfahren.
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    25 mins
  • Road to Net Zero: Magnas Weg zu nachhaltiger Produktion
    Nov 12 2024
    In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Jörg Grotendorst zu sprechen, der als Verantwortlicher für die zentrale Entwicklung bei Magna International tätig ist. Jörg, der auf eine beeindruckende Karriere in der Automobilindustrie zurückblicken kann, ist ein ausgewiesener Experte für Elektromobilität und nachhaltige Technologien. Bevor er zu Magna kam, prägte sein Karriereweg Stationen bei namhaften Unternehmen wie Daimler, Continental und ZF – Erfahrungen, die er heute in Magnas Strategie für eine nachhaltige Zukunft einbringt. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war die "Road to Net Zero" von Magna. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis 2050 CO₂-neutral zu werden. Dabei setzt Magna auf klare, schrittweise Meilensteine, um die gesamte Wertschöpfungskette zu transformieren. Jörg erklärte eindrucksvoll: „Wir möchten bis 2025 in Europa ausschließlich CO₂-freien, emissionsfreien Strom nutzen, entweder selbst erzeugt oder hinzugekauft. Bis 2030 soll dies weltweit erreicht werden.“ Dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit, mit der Magna den Klimaschutz angeht – nicht nur als Trend, sondern als fundamentalen Teil der Unternehmensstrategie. Das Thema Nachhaltigkeit reicht bei Magna jedoch über CO₂-Emissionen hinaus. Wasserverbrauch und Abwärmenutzung sind weitere Felder, in denen das Unternehmen aktiv ist. Die Strategie zur Wärmerückgewinnung, bei der Abwärme gespeichert und wiederverwendet wird, zeigt, wie konsequent ressourcenschonende Ansätze verfolgt werden. Er machte deutlich, dass sich Magna auch auf die sogenannten Scopes 1, 2 und 3 konzentriert – von direkten Emissionen bis hin zur Reduktion entlang der gesamten Lieferkette - wenn es darum geht Nachhaltigkeit zu steuern. Hier zahlt sich die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten aus, die ebenfalls zur Einhaltung von CO₂-Zielen motiviert werden. Was in Erinnerung geblieben ist, war der kulturelle Wandel, den Magna anstrebt. Nachhaltigkeit ist nicht nur eine technologische Herausforderung, sondern eine Frage des Mindsets. Jörg betonte, wie wichtig es ist, die Belegschaft in diesen Wandel einzubeziehen und ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu schaffen: „Jeder Einzelne muss Verantwortung übernehmen, wenn wir unsere Ressourcen schonend nutzen und die Klimaerwärmung begrenzen wollen.“ Dieser Ansatz verdeutlicht, dass Nachhaltigkeit bei Magna ganzheitlich gedacht wird – technologisch, unternehmerisch und kulturell. Die Projekte und Initiativen, die Jörg vorgestellt hat, zeigen, dass der Weg zu Net Zero nicht nur eine Vision, sondern ein klarer Fahrplan ist. Es gibt noch viele Herausforderungen, aber es gibt auch viele Fortschritte, die Mut machen. „Die Transformation der Industrie wird uns alle noch lange begleiten“, sagte er zum Abschluss, und ich bin gespannt, welche weiteren Schritte Magna auf dieser Reise gehen wird. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch mit Jörg Grotendorst einsteigen!
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    25 mins

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