Ralf Rabinski

Immer wenn es regnet, kommt auch Stephanie in den Kindergarten. Doch sie ist sehr seltsam, spricht nie und macht immer nur ein komisches Gesicht. Ralf und Tülay wollen herausfinden warum, aber sehr vorsichtig, denn sie wissen nicht ob sie beißt. Außerdem finden sie heraus, dass es nicht einfach ist, mit einem Rüssel zu rülpsen.

Ralf fällt mitten in der Nacht vom Baum. Weil er sich vor unbekannten Geräuschen fürchtet, verläuft er sich zu allem Rabenpech auch noch. Er ist sich sicher, in dieser Nacht wird er gebissen. Zum Glück findet Tülay ihn. Sie zeigt ihm, wie man in der Nacht Licht machen kann und dass es gar keine Bösewichte im Birkenwald gibt. Und die zwei starten noch in dieser Nacht eine überraschend wollige Rettungsaktion.

Im 4 Teil der Kükensaga wird es wild und schnell. Ralf, das kleine Rabenküken, Tülay, die Hummel und Chantal, das kleine Schneckenmädchen aus der Nachbarschaft finden ein verlassenes Ei. Selbstverständlich wollen sie dem Ei helfen und so schnell wie möglich jemanden finden, der es ausbrütet. Doch das ist gar nicht so einfach. Alle haben eine Ausrede, warum sie sich nicht kümmern wollen. Und es hilft auch nicht, dass das Ei, selbstverständlich immer im unpassenden Moment, anfängt zu knurren. Wer da wohl drin ist? Sie müssen unbedingt jemanden finden, der sich mit Eiern auskennt.

Heute ist ein ganz besonderer Tag, Tülays Geburtstag. Ralf möchte seiner Hummelfreundin ein ganz besonderes Geschenk machen, die Blume die sie am allerliebsten mag: ein Vergissmeinnicht. Darum macht sich der kleine Rabe ganz früh am Morgen auf den Weg zu Bauer Borchers Garten. Der hat aber alle Blumen abgeschnitten, und sie in einen Korb gesteckt, um sie auf dem Markt zu verkaufen. Allerdings weiß das Ralf nicht und klettert in den Korb hinein, um das schönste Vergissmeinnicht für Tülay auszusuchen. Und dann geht plötzlich alles schief.