Episodios

  • Milliarden für die Moral
    Jun 22 2025

    bto#300 – Deutschland gilt als Musterknabe der Entwicklungshilfe. Rund 30 Milliarden Euro pro Jahr investiert die Bundesrepublik in Entwicklungsprojekte – von der Armutsbekämpfung bis zur Förderung erneuerbarer Energien – und ist damit nach den USA der zweitgrößte Geber weltweit. Wir erreichen damit sogar beinahe das von den Vereinten Nationen gesetzte Ziel von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens. Doch wer genauer hinsieht, muss erkennen: Viel Geld heißt nicht automatisch viel Wirkung.

    Nach Schätzungen internationaler Organisationen gehen weltweit erhebliche Entwicklungshilfegelder durch Korruption verloren. Deutsche Projekte sind davon nicht ausgenommen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) selbst räumt ein, dass die Wirksamkeit vieler Programme schwer messbar ist und nachhaltige Erfolge oft ausbleiben.

    Was wäre also zu tun? Darüber spricht Daniel Stelter mit Dirk Niebel, von 2009 bis 2013 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

    Hörerservice

    Zahlen und Fakten zur deutschen Entwicklungshilfeleistung: https://is.gd/jMyjLf

    beyond the obvious

    Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.

    Newsletter

    Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.

    Redaktionskontakt

    Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.

    Shownotes

    Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommer

    Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30

    Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.

    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Más Menos
    1 h y 17 m
  • Keine Chance für den Euro
    Jun 15 2025

    bto#299 – Europa träumt davon, endlich aus dem Schatten des Dollars zu treten. Seit Jahrzehnten fordern Politiker – von Juncker bis Macron – mehr Souveränität und eine größere Rolle für den Euro. Die EU-Kommission wirbt für eine „Spar- und Investitionsunion“, die Kapital in Europa halten und produktiv investieren soll. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht in der Schwäche der USA die historische Chance, den Euro international zu stärken.

    Doch die Realität ist ernüchternd. Trotz aller politischen Appelle bleibt der Euro im globalen Zahlungsverkehr und in den Währungsreserven der Zentralbanken ein Leichtgewicht. Im Jahr 2023 wurden 58 Prozent der weltweiten Reserven in Dollar gehalten, nur 20 Prozent in Euro. Und während der Dollar 88 Prozent aller Devisentransaktionen dominiert, dümpelt der Euro bei 31 Prozent.

    Warum gelingt Europa der Durchbruch nicht? Die Antwort ist unbequem: Es fehlt an Mut zur echten Reform. Die EU setzt weiter auf Bürokratie, harmonisierte Regeln und symbolische Initiativen – statt auf marktwirtschaftliche Dynamik und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Vor allem fehlt es an den entscheidenden Zutaten für eine globale Leitwährung: sichere, liquide Anleihen („Safe Assets“), eine tiefe und integrierte Kapitalmarktunion sowie die Bereitschaft, auch außerhalb Europas die Schöpfung von Euro-Geld aktiv zu fördern. Die USA haben mit dem Eurodollar-System vorgemacht, wie das geht – Europa bleibt zögerlich, kleinteilig, zerstritten.

    Die Hintergründe erklärt der Ökonom Dr. Steffen Murau im Gespräch mit Daniel Stelter.

    Hörerservice

    EU-Informationen zur Spar- und Investitionsunion: https://is.gd/tfLyrz

    Das Paper Rethinking currency internationalisation: offshore money creation and the EU's monetary governance finden Sie hier: https://is.gd/9gKywE


    beyond the obvious

    Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.

    Newsletter

    Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.

    Redaktionskontakt

    Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.


    Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert.

    Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30

    Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.

    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Más Menos
    1 h y 27 m
  • Alle werden über 100 - und dann?
    Jun 8 2025

    bto#298 – Nach Schätzungen der Vereinten Nationen gab es 1990 etwa 95.000 Hundertjährige, 2015 schon mehr als 450.000 und heute weit über 500.000. Bis zum Jahr 2100 sollen es 25 Millionen sein. Vielleicht aber noch mehr, wenn die Forschungen zum Thema Longevity – Langlebigkeit – so erfolgreich weitergehen wie von vielen erwartet.

    Longevity ist längst kein Nischenthema nur für Reiche mehr, sondern wird zunehmend gesellschaftlich und wissenschaftlich relevant. Es gibt bereits heute konkrete Ansätze und Technologien, die das Leben verlängern und das Altern verlangsamen sollen. Dazu zählen medizinische Innovationen, biotechnologische Verfahren und personalisierte Medizin. Die Forschung konzentriert sich darauf, nicht nur das Leben zu verlängern, sondern vor allem die gesunden Lebensjahre zu maximieren – also die Lebensqualität im Alter zu erhalten.

    Gemeinsam mit Dr. Ole Mensching, Mitgründer und General Partner von Apollo Health Ventures, einem Venture Fund, der sich auf diesen Markt spezialisiert hat, spricht Daniel Stelter über wissenschaftliche Fortschritte, wirtschaftliche Potenziale und gesellschaftliche Folgen eines deutlich längeren Lebens. Welche Technologien sind vielversprechend? Und was bedeutet es für Renten, Gesundheitssystem und Arbeitswelt, wenn immer mehr Menschen 100 Jahre und älter werden?

    Hörerservice

    Den Handelsblatt-Beitrag zu Longevity finden Sie hier: https://is.gd/9Ty96y

    beyond the obvious

    Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.

    Newsletter

    Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.

    Redaktionskontakt

    Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.


    Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert.

    Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30

    Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.

    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Más Menos
    1 h y 6 m
  • Gesundheitssystem am Limit
    Jun 1 2025

    bto#297 – Hohe Beiträge, überfüllte Wartezimmer, Pflegenotstand: Das deutsche Gesundheitssystem steht unter Druck. Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung widmet dem Gesundheitswesen ein ganzes Kapitel. Es werden Kommissionen gegründet, um Reformen für das Pflege- und Gesundheitssystem zu erarbeiten. Bis die Reformvorschläge vorliegen und umgesetzt werden könnten, sollen sowohl die Beiträge als auch die Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt erhöht – Geld gibt es ja nun, dank der “Sondervermögen” – und der Kreis der Beitragszahler erweitert werden.

    Aber die bisherigen Reformpläne der Regierung reichen nicht aus. Trotz Vertuschungsversuch bleibt die bittere Wahrheit bestehen: Mit ein paar kosmetischen Korrekturen und den nächsten milliardenschweren Einnahmeerhöhungen lässt sich das System nicht mehr retten. Es mangelt aber nicht an Geld. Das Problem ist ein System, das falsche Anreize setzt. Ein niedrigschwelliger Zugang zum Gesundheitssystem ohne Steuerung, ein Vergütungssystem, das Masse statt Klasse belohnt, und eine Politik, die sich vor unpopulären Maßnahmen drückt.

    Doch welche Maßnahmen wären wirklich nötig, um Kostenexplosion und Qualitätsverlust zu stoppen? Darüber spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, und mit Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin.

    Hörerservice

    Das Buch Die Gesundheit der Zukunft: Wie wir das System wieder fit machen finden Sie hier: https://is.gd/fuWKpH

    Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.


    Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.

    Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.


    Shownotes

    Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert.

    Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30

    Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.

    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Más Menos
    1 h y 12 m
  • Zuerst Start-Up, dann neue Industrie
    May 25 2025

    bto#296 – Angesichts des Niedergangs wichtiger deutscher Schlüsselindustrien, rasanter Digitalisierung, neuer Technologien wie der Künstlichen Intelligenz (KI) und des demografischen Wandels muss Deutschland seine Unternehmenslandschaft verjüngen und modernisieren. Wir brauchen mehr Start-ups, die nicht nur gegründet werden, sondern auch in Deutschland erfolgreich wachsen und neue Industrien schaffen.


    Dass das geht, beweist das Gründerzentrum an der TU München, die auf private Initiative gegründete UnternehmerTUM gGmbH, seit über 20 Jahren. Ob und wie dieser Erfolg sich deutschlandweit wiederholen lässt und welche Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden müssen, erläutert UnternehmerTUM-Gründer und CEO Prof. Dr. Helmut Schönenberger im Gespräch mit Daniel Stelter.


    Hörerservice

    Die Studie Germany as a Science Nation - Current Status: https://is.gd/wF6b3z

    Der Beitrag Start-ups in Deutschland: Aktuelle Entwicklung und wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf

    im ifo-Schnelldienst: https://is.gd/4SZ3lL


    Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.


    Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.

    Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.


    Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert.

    Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30


    Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.

    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Más Menos
    1 h y 14 m
  • Die Alten plündern die Zukunft
    May 18 2025

    bto#295 – Kaum eine Generation ist so egoistisch mit den Ressourcen des Landes umgegangen wie die heute regierende. Die Liste der Versäumnisse ist lang und erschreckend: verfallende Infrastruktur, rückständige Digitalisierung, zu schlechtes Bildungswesen, verfehlte Migrationspolitik und marode Bundeswehr. Die Politik der letzten Jahrzehnte hat die finanziellen Belastungen systematisch in die Zukunft verschoben und die neue schwarz-rote Bundesregierung ist angetreten, diese Generationenungerechtigkeit konsequent fortzusetzen: Die Sanierung der maroden Infrastruktur und die Subventionierung der untragbar gewordenen Energiekosten soll die künftige Generation ebenso schultern, wie sie auch die Herstellung der Verteidigungsfähigkeit bezahlen soll. Nebenher erlauben die als “Vermögen” verkauften Sonderschuldentöpfe auch noch die Beibehaltung viel zu hoher Konsumausgaben in den Haushalten von Bund und Ländern.


    Jene, die in den letzten Jahrzehnten in den Genuss der Steuermittelverwendung für konsumtive Ausgaben gekommen sind, werden auch künftig geschont. Das Rentenniveau wird festgeschrieben, die weitaus großzügigeren Pensionen nicht einmal als Problem erwähnt. Reformen sind also überfällig. Doch was ist noch möglich? Ist das gängige Renten-Narrativ wirklich so dramatisch, wie es oft dargestellt wird? Darüber spricht Daniel Stelter mit Dr. Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.


    Hörerservice

    Der Kommentar von Daniel Stelter aus dem Jahr 2019: https://is.gd/xYev3D

    Text zum Anstieg der Sozialabgaben: https://is.gd/1CAa66


    Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.


    Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.


    Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.


    Shownotes

    Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert.

    Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30


    Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.

    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Más Menos
    1 h y 8 m
  • Eine letzte Chance
    May 11 2025

    bto#294 – Die neue Bundesregierung hat sich dazu entschieden, ein dediziertes Digitalministerium einzurichten. Damit ist der Digitalisierungserfolg aber nicht garantiert. Entscheidend dürfte sein, dass das Ministerium auch die richtigen Schwerpunkte setzt und erfolgversprechend vorgeht, will es sich nicht in die lange Liste der gescheiterten Projekte der deutschen Politik einreihen.


    Wenn Deutschland und Europa künftig aber mehr als nur digitale Akzente setzen wollen, dann liegt der Schlüssel u. a. in der Interoperabilität – also standardisierten Schnittstellen, die die Abwicklung von Geschäftsprozessen zwischen IT-Systemen beliebiger Institutionen, unabhängig von den jeweiligen Herstellern erlauben. Dass Europa auch heute noch eine aussichtsreiche Chance hat, in der Digitalisierung eine führende Rolle zu spielen, zeigen vergangene erfolgreiche Initiativen wie die Entwicklung des globalen Mobilfunkstandards GSM. Auch hier wurde das Feld von hinten aufgerollt.


    Welche Schlussfolgerungen daraus für den Aufbau und die Arbeitsweise des Digitalministeriums zu ziehen sind, diskutiert Daniel Stelter mit Dr. Alexander Markowetz, Professor für Informatik an der Philipps-Universität Marburg.


    Hörerservice

    Die Studie des Gesamtschau-Instituts zu Aufgaben und Struktur des Digitalministeriums finden Sie hier: https://is.gd/VFD6lC

    Einen weiteren Podcast mit Prof. Dr. Alexander Markowetz finden Sie hier: https://is.gd/cJRDDs


    Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.


    Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.


    Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.


    Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert.

    Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30


    Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.

    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Más Menos
    1 h y 24 m
  • Bleibt nur die Kettensäge
    May 4 2025

    bto#293 – Das Münchner ifo Institut legt in einer aktuellen Studie zur Bürokratie in Deutschland Zahlen vor, die es in sich haben. „Hätte Deutschland im Jahr 2015 einen umfassenden Bürokratieabbau durchgeführt, wäre das BIP pro Kopf 2022 um 2.449 Euro höher ausgefallen. Im Zeitraum von 2015 bis 2022 hätte dies einem jährlichen Zuwachs des realen BIPs pro Kopf von durchschnittlich 1.766 Euro entsprochen. Damit entging Deutschland eine Wirtschaftsleistung von durchschnittlich 146 Milliarden Euro pro Jahr”, so die Studie.


    Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Vor allem aber trägt die Politik selbst durch nicht enden wollenden Regelungs- und Verordnungsfluten dazu bei, dass dem Bürokratiemonster nie das Futter ausgeht. Daniel Stelter diskutiert in dieser Episode die Frage, ob es überhaupt gelingen kann, diese Entwicklung anzuhalten und umzukehren oder ob das nur mit der „Kettensäge“ zu schaffen ist.


    Im Expertengespräch: Dr. Sarah Necker, Professorin für Volkswirtschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Leiterin des ifo Forschungszentrums für Soziale Marktwirtschaft und Institutionenökonomik in Fürth.


    Hörerservice

    Die Studie der OECD zur Regulierung finden Sie hier: https://is.gd/d3PixX

    Die Studie der Stiftung Marktwirtschaft zur Ministerialbürokratie des Bundes finden Sie hier: https://is.gd/dcu05D

    Die Studie des ifo Instituts zu den Bürokratiekosten finden Sie hier: https://is.gd/ag1f87

    Den Aufsatz von Prof. Dr. Sarah Necker zum Bürokratieabbau finden Sie hier: https://is.gd/74OikE


    Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.


    Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.


    Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.


    Shownotes

    Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert.

    Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30


    Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.

    Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    Más Menos
    1 h y 6 m