Vergebung Teil 1: Du sollst vergeben – weil Christus dir vergeben hat Podcast Por  arte de portada

Vergebung Teil 1: Du sollst vergeben – weil Christus dir vergeben hat

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Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ In dieser ersten Folge unserer vierteiligen Reihe über Vergebung sprechen wir über die Grundlage – den festen, unverrückbaren Ausgangspunkt: Vergebung ist kein Gefühl. Vergebung ist ein Befehl. Die Bibel ist dabei ganz klar. In Epheser 4,32 heißt es: „Vergebt einander, wie auch Gott euch in Christus vergeben hat.“ Nicht: wenn du bereit bist. Nicht: wenn du dich danach fühlst. Sondern: Weil du selbst vergeben wurdest, sollst du vergeben. Im Neuen Testament steht für „vergeben“ das griechische Wort „aphiēmi“ – und es bedeutet wörtlich: „wegschicken“. Es ist das Bild eines Scheidebriefs. Etwas, das du loslässt – ganz bewusst. Und das nicht wieder zu dir zurückkehren darf. Vergebung bedeutet: Ich lasse los. Und ich hole es nicht wieder zurück. In Kolosser 2,14 steht, dass Gott den Schuldschein, der gegen uns sprach, zerrissen hat. Er hält unsere Schuld nicht mehr fest. Er erinnert sich nicht ständig an das, was wir falsch gemacht haben. Und genau so – radikal, frei, vollkommen – sollen auch wir vergeben. Wir sprechen auch über ein Bild, das viele von euch schon gehört haben – aber das uns immer wieder neu trifft, weil es so wahr ist: Bitterkeit ist wie Gift, das du selbst trinkst – und erwartest, dass es dem anderen schadet. Aber in Wahrheit zerstört es dein Herz. Dein Vertrauen. Deine Freiheit. Diese Folge ist eine Einladung, ehrlich zu werden: Was hältst du noch fest? Was hast du „losgelassen“, aber innerlich doch noch nicht freigegeben? Was willst du heute ganz konkret wegschicken? Denn Vergebung ist kein Gefühl – aber sie ist der erste Schritt in die Freiheit.
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